Staffel 4, Folge 107. Spätfolgen (45 Min.)
Alina und Vladi sehen sich nach einer eigenen Wohnung um. Pia fühlt sich ausgeschlossen, und es kommt zu
einem Streit mit Alina. Pia beschließt auf eigene Faust, nach der idealen Wohnung zu suchen. In der
Sachsenklinik wird die Journalistin Dagmar Poller mit Schnittverletzungen an den Unterarmen eingeliefert.
Kathrin spürt, dass mit der Patientin etwas nicht stimmt. Sie setzt sich dafür ein, dass Dagmar weiterhin
stationär beobachtet wird. Auch Yvonne fallen die merkwürdigen Stimmungsschwankungen und die Angst
Dagmars vor unerwarteten Weckrufen auf. Jens Novak, der Verlobte von Dagmar, ist über den längeren
Klinikaufenthalt beunruhigt. Noch mehr irritiert ihn die Tatsache, dass Dagmar bei der kleinsten Berührung
zurückweicht und auch sonst seine Fragen nur flüchtig beantwortet. Schließlich lügt Dagmar ihn an, sie habe
einen Freund und ziehe zurück nach Mainz. Jens ist am Boden zerstört. Er sucht Rat bei Kathrin.
Auch Sarah Marquardt bedarf ihres Rates. Carlo Schönberg, der Vater ihres ungeborenen Kindes, möchte mit
Sarah zusammenleben. Sarah ist unsicher, ob sie auf dieses Angebot eingehen soll.
Durch Jens Novak und Yvonnes Hinweise vermutet Kathrin, dass es sich bei Dagmar um eine Borderline-
Patientin handelt. Allerdings fehlt Kathrin noch die genaue Diagnose und so kann und will Prof. Simoni Dagmar
nicht länger stationär in der Klinik behalten. Im Alleingang und mit recht eigenwilligen Methoden setzt Kathrin
alles daran, die Wahrheit zu erfahren. Schließlich bricht Dagmar ihr Schweigen und erzählt von ihrem
sexuellen Missbrauch durch einen Freund der Familie. Als Jens davon erfährt, versichert er seiner Verlobten,
dass sie das gemeinsam durchstehen werden.