Staffel 5, Folge 160. Morgen ist ein neuer Tag (45 Min.)
Achim tritt seine Stelle als Privatdozent an der Leipziger Universität an. Eigentlich könnte er glücklich sein. Doch seit einiger
Zeit hat er Sehstörungen und Taubheitsgefühle in den Händen. Davon erzählt er niemandem. Dann lässt er sich heimlich in
der Sachsenklinik untersuchen. Die ersten Ergebnisse bestätigen seine böse Ahnung: Er leidet wahrscheinlich an Multipler
Sklerose. Achim versucht, vorerst weiterzuarbeiten. Dabei unterläuft ihm während einer OP beinahe ein verhängnisvoller
Fehler – Roland übernimmt die Leitung und rettet den Patienten. Als Roland Achim wegen seines Verhaltens zur Rede stellt,
kommt dieser mit der Wahrheit heraus. Roland und Kathrin sind tief betroffen. Das Fest im Innengarten der Klinik zu Ehren
Achims gerät für ihn zu einem Albtraum, aus dem er zu fliehen versucht. Er fährt zum See und trifft dort im Ausflugslokal die
Kellnerin Anja Weiß, zu der er sich hingezogen fühlt. Es stellt sich heraus, dass die beiden ein gemeinsames Schicksal zu
verbinden scheint. Anja hat einen Gehirntumor und rechnet mit ihrem baldigen Tod. Roland und Kathrin versuchen, Achim zur
Seite zu stehen – dennoch scheint alles, was sie tun oder sagen, falsch zu sein. Achim verlässt die Klinik und verbringt eine
Nacht mit Anja am See. Am nächsten Tag kehrt er mit dem Rettungswagen in die Sachsenklinik zurück: Anja ist
zusammengebrochen und stirbt kurz darauf. Achim erfährt, dass er nicht an Multipler Sklerose leidet, sondern an einer
seltenen Virusinfektion, die er schließlich überwindet.
160. Morgen ist ein neuer Tag