Staffel 6, Folge 196. Hoffen und Bangen(45 Min.)
Elena bekommt Besuch von ihren Eltern Raimund und Maria, die normalerweise in Buenos Aires leben. Ihr Vater, zu dem sie ein
distanziertes Verhältnis hat, soll bald den Botschafterposten in Peking antreten. Ihre Mutter Maria scheint jedoch etwas zu
bedrücken. Aber bevor sie mit Elena sprechen kann, erleidet sie einen Unfall. Sie wird in die Klinik eingeliefert und in ein
künstliches Koma versetzt.
Inzwischen erleben Pia und Roland eine Überraschung: Sie wollen das Wochenende in einem Ferienhaus bei Leipzig verbringen
und treffen dort – aufgrund eines Missverständnisses – auf Arzu und Dr. Brentano, die das Gleiche vorhaben. Die beiden
ungleichen Paare verbringen dann einen denkwürdigen Abend miteinander.
Kathrin beobachtet bei Maria Eichhorn einige medizinische Auffälligkeiten. Sie und Professor Simoni finden heraus, dass sie an
Chorea Huntington leidet, einer schweren, unheilbaren Nervenerkrankung, die die Frau in ein paar Jahren zum Pflegefall machen
wird. Die Krankheit ist außerdem vererbbar – Elena Eichhorn könnte ebenfalls daran erkranken. Raimund und Elena sind schwer
getroffen von der Diagnose. Elena entscheidet sich, einen Gentest machen zu lassen und wartet voller Angst auf das Ergebnis.
Zeitgleich kommt es bei Maria zu einer Krise. Elena ist für eine OP, doch Raimund weist eine Patientenverfügung seiner Frau vor.
Sie spricht sich darin gegen eine OP aus und auch er ist dagegen. Elena geht daraufhin hart mit ihrem Vater ins Gericht: Er sei ein
Egoist, nur seine Karriere zähle für ihn. Raimund treffen diese Vorwürfe schwer. Elena ordnet dann gegen den Willen ihres Vaters
die OP an. Diese verläuft erfolgreich… Elena hat inzwischen erfahren, dass sie selbst gesund ist.