Staffel 6, Folge 205. Isoliert (45 Min.)
Arzu Ritter kehrt aus ihrem Urlaub zurück und wundert sich über die reservierte Begrüßung ihres Freundes Philipp. Der Grund
dafür ist schnell klar: Ein Urlaubsfoto, das bei ihm gelandet ist, zeigt Arzu, die gerade einen fremden Mann küsst! Arzu versucht
zu erklären, dass die Situation völlig harmlos war, doch das glaubt ihr Brentano nicht.
Auf dem Weg vom Flughafen in die Leipziger City erleidet die Archäologin Iris Heine einen Verkehrsunfall. Sie kommt von einem
längeren Forschungsaufenthalt in China. Schon während der Operation erweist sich Iris Heines Zustand als äußerst
problematisch. Das rührt weniger von den direkten Unfallfolgen – einem Milzriss – her als von Symptomen einer schweren
Lungenerkrankung. In der Sachsenklinik vermutet man, dass es sich um eine SARS-Erkrankung handelt, die sich kurz darauf
bestätigt. Prof. Simoni handelt sofort: Er nimmt im vierten Obergeschoss der Sachsenklinik eine Isolierstation in Betrieb und
verordnet dem Personal Stillschweigen. Doch nicht nur Iris Heine, sondern auch die Personen, mit denen sie seit ihrer Rückkehr
Kontakt hatte, werden dort eingewiesen. Dazu gehören u. a. Arzu und Philipp Brentano und das OP-Team Dr. Achim Kreutzer und
Dr. Kathrin Globisch.
Die Atmosphäre der Isolierung und der Streit mit ihrem Freund wirken auf Arzu bedrückend, sie steigert sich allmählich in
Angstzustände hinein und versucht, von der Isolierstation zu fliehen. Professor Simonis Entschluss, den SARS-Fall und die
Existenz der Isolierstation streng geheim zu halten, führt inzwischen zu Irritationen unter den Mitarbeitern. Dann verschlechtert
sich Iris Heines Zustand dramatisch und sie muss noch einmal operiert werden…
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