Staffel 7, Folge 220. Masken (45 Min.)
In die Sachsenklinik werden Carla Röhn und der Taxifahrer Willi Tetzlaf eingeliefert, der für die alternde Filmdiva über Jahrzehnte
hinweg so etwas wie ein privater Chauffeur und Vertrauter geworden ist. Auf dem Weg zu einem Casting hatten die beiden einen
Autounfall mit Willis Taxi. Willi kommt mit dem Schrecken davon, während bei Carla eine komplizierte Ellenbogenfraktur
diagnostiziert wird. Ganz die Diva will sie von Professor Simoni behandelt werden. Gemeinsam mit Dr. Brentano operiert er die
Schauspielerin, kann dann aber nicht verhindern, dass Carla auf sofortige Entlassung drängt. Sie muss unbedingt nach Hamburg zu
dem für ihr Come-back so wichtigen Casting. Von dort zurückgekehrt, erleidet sie einen Zusammenbruch und wird erneut in die
Klinik eingeliefert. Es wird ein Hirntumor im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Eine sofortige OP könnte Carla das Leben
retten, doch sie macht ihre Einwilligung davon abhängig, ob sie die Filmrolle bekommt. Vor Willi verschweigt sie ihren Zustand. Der
kümmert sich rührend um sie und ihr Haus. Doch auch er spielt ihr etwas vor, denn durch eine Nachricht auf Carlas
Anrufbeantworter hat er inzwischen erfahren, dass Carla die Rolle nicht bekommen hat. Darüber hinaus steckt er in finanziellen
Schwierigkeiten, von denen sie nichts wissen darf. Trotz der „Maskerade“ kommen sich die beiden aber immer näher, bis Willi
schließlich herausfindet, wie schlimm es wirklich um Carla steht. Die alte Dame will sich aber nur operieren lassen, wenn sie eine
Zusage für die Rolle erhalten hat. So verfälscht Willi die Absage zu einer Zusage.
Pia möchte, dass sie und Roland nach der Paartherapie wieder mehr für ihr Eheleben tun und überrascht ihn mit einem Kurzurlaub
in einem Wellness-Hotel. Dort begegnen sie dem „Musterehepaar“ Engel, dessen Verhalten ihnen deutlich vor Augen führt, was sie
eigentlich aneinander haben.