Staffel 7, Folge 241. Amnesie (45 Min.)
Martin Berger, der mit seiner Freundin Anne an einem See ein Ausflugslokal betreibt, erleidet bei einem Badeunfall eine Fraktur
des Halswirbels, die in der Sachsenklinik von Dr. Elena Eichhorn operiert wird. Als Martin aufwacht scheint zunächst alles gut zu
sein: Martin hat weder größere Schmerzen noch Lähmungserscheinungen. Doch bald müssen die Ärzte und Anne feststellen, dass
Martin sein Gedächtnis verloren hat. Anne ist verzweifelt, ihr Lebensgefährte behandelt sie wie eine Fremde. Doch die Situation
verschärft sich noch. Ihr Bruder Sascha teilt Anne mit, dass sie die Zinsen für den Kredit nicht mehr zahlen können: Die Gaststätte
soll demnächst gepfändet werden. Anne ist fassungslos, hatte ihr Martin doch diese Schwierigkeiten verheimlicht. Um mit der Bank
verhandeln zu können, bittet sie ihn um die Vollmacht über alle Konten. Vom Verlust seiner Erinnerung ohnehin schon an den
Rand der Verzweiflung gebracht, ist Martin von dieser Bitte völlig überfordert. Er vermutet, Anne wolle nur an sein Geld. Er bittet
die Ärzte nach Hause gehen zu können, in der Hoffnung, dort einen Auslöser für die Rückkehr seines Gedächtnisses zu finden. Dr.
Eichhorn und Dr. Heilmann versuchen alles, um ihn davon abzuhalten, doch Martin ist fest entschlossen. Elena begleitet ihn und
tatsächlich kann Martin sich am Ort des Unfalls undeutlich wieder erinnern. Überglücklich hofft er, dass der Albtraum vorbei ist, als
er bewusstlos zusammenbricht. In der Klinik wird eine Hirnblutung diagnostiziert.
Philipp und Arzu geraten unterdessen in einen Streit bei der gemeinsamen Urlaubsplanung, als Arzu zwei Urlaubsorte
verwechselt. Arzu glaubt, dass Philipp sie intellektuell nicht für voll nimmt und bewirbt sich für eine Fortbildung in Hamburg, ohne
Philipp davon zu informieren. Als dieser davon erfährt, fühlt er sich übergangen und stellt tief verletzt die Beziehung in Frage.