Staffel 7, Folge 243. Das Schattenkind (45 Min.)
Vor der Sachsenklinik wird ein siebzehnjähriges Mädchen bewusstlos abgelegt. Dr. Kreutzer und Dr. Globisch finden die
Unbekannte, die mit Drogen voll gepumpt ist, und können sie retten. Kurze Zeit später klärt sich die Identität des Mädchens auf.
Es ist Nathalie Meinhardt. Die Eltern tauchen in der Klinik auf und sind in Sorge. Zunächst können sie nicht glauben, dass ihre
Tochter Drogen genommen haben soll. Doch schnell müssen sie die Realität akzeptieren. Nur die Gründe dafür bleiben zunächst
im Dunkeln. Als Dr. Globisch mitbekommt, dass Nathalie noch eine elfjährige Schwester hat, die lange Jahre krank war, kommt
sie dem Familiendrama auf die Spur. Nathalie hat sich durch die Krankheit ihrer Schwester zurückgesetzt gefühlt. Sie glaubt,
dass ihre Eltern sie nicht genauso lieben wie ihre Schwester Anna. Nach einer Auseinandersetzung mit ihrer Mutter greift
Nathalie erneut zu Drogen, doch die Ärzte können sie ein weiteres Mal retten. Die Eltern begreifen, dass sie den Hilfeschrei ihrer
Tochter ernst nehmen müssen und entscheiden sich für eine Familientherapie.
Dr. Roland Heilmann steht ein Klassentreffen bevor. Zunächst lehnt er es ab hinzufahren. Doch als ihn seine Jugendliebe
Susanne Spitz anruft und sich freut, ihn nach Jahren wieder zu sehen, ist er plötzlich wie ausgewechselt. Pia macht die
Wandlung ihres Gatten hellhörig und sie schafft es, dass er sie mitnimmt. Eigentlich ist ihm das nicht recht. Doch dann verläuft
das Treffen anders als erwartet. Pia und Susanne freunden sich miteinander an. Manfred Beyer, ein alter Rivale Rolands, bemüht
sich um Susanne und landet bei ihr. Roland und Pia feiern eine gemeinsame Liebesnacht. Am Ende gehen alle etwas verändert
auseinander…
243. Das Schattenkind