Staffel 11, Folge 386. Tragische Stunden (45 Min.)
Zwischen Prof. Simoni und Ingrid bahnt sich eine große Krise an: Simoni weiß ganz genau, dass er Ingrid vernachlässigt, sieht
sich jedoch außerstande beruflich kürzer zu treten. Ingrid leidet sehr unter der Situation und stürzt sich in die Arbeit.
Ein kleiner Junge wird mit einem gebrochenen Arm in die Sachsenklinik eingeliefert: Marius lebt in einem Heim und hat sich bei
einem Fluchtversuch verletzt. Ingrid kümmert sich liebevoll um den Jungen, der zu seiner Mutter will. Der Heimerzieher von
Marius, Heinz Masberg erkundigt, sich nach dem Gesundheitszustand des Jungen. Er erklärt Ingrid, dass man der Mutter
wegen ihres Alkoholproblems das Sorgerecht entzogen hat. Außerdem habe ein medizinisches Gutachten ergeben, dass
Marius von ihr schwer misshandelt wurde! Ingrid kann nicht glauben, dass diese Vorwürfe berechtigt sind. Zumal Marius seine
Mutter über alles liebt und unbedingt zu ihr zurück will. Es gelingt Ingrid, Kathrin für die Idee zu gewinnen ein neues Gutachten
erstellen zu lassen. Kathrin übernimmt die Behandlung. Sie entdeckt eine erhebliche Anzahl von Knochenbrüchen bei dem
Jungen und veranlasst weitere Untersuchungen. Mit Brentanos Hilfe finden Kathrin und Ingrid heraus, dass Marius an einer
Stoffwechselstörung leidet, die seine Knochen brüchig werden lässt: Der Beweis, dass die Mutter unschuldig ist. Für Ingrid ein
großer Triumph – doch ihre Beziehung mit Simoni bleibt nachhaltig gestört.