In aller Freundschaft
Staffel 13, Folge: 488. Blattschuss (45 min)
Fritz Kuttesch begleitet seinen Freund Robert Walk auf die Jagd. Fritz und Robert sind schon seit
Kindertagen befreundet, und seit Fritz Witwer ist, verbringen die beiden noch mehr Zeit miteinander.
Robert, der ein erfahrener Jäger ist, gibt seinem Freund genaue Anweisungen, wie er sich im Wald zu
bewegen hat. Doch als Robert einen Keiler anvisiert und abdrückt, steht Fritz direkt in der
Schussbahn. Mit einer Fleischwunde am Bein wird er in die Sachsenklinik eingeliefert, wobei die
Freunde einander gegenseitig Vorwürfe machen. Robert ist fassungslos über Fritz’ Unvorsichtigkeit,
doch dieser beteuert, dass er sich genau an Roberts Anweisungen gehalten hat. Während Fritz operiert
wird, muss Robert den genauen Hergang des Unfalls schildern. Sein Bericht und die Aussagen von Fritz
nähren bei Dr. Roland Heilmann und Dr.
Philipp Brentano einen schlimmen Verdacht: Es könnte sein, dass Robert Walk an Demenz erkrankt ist.
Als Robert diese Diagnose hört, ist er außer sich. Er glaubt, Fritz habe den Ärzten Lügenmärchen über
ihn erzählt, um ihm die Schuld an dem Unfall unterzuschieben. Wütend nimmt Robert Walk sein Gewehr
und geht wieder auf die Jagd, um allen seine Fitness zu beweisen. Fritz Kuttesch verlässt trotz
strengster Bettruhe die Klinik, um seinen Freund zu suchen. Charlotte Gauss’ und Otto Steins Hochzeit
rückt immer näher, als das Restaurant, in dem die Feier stattfinden sollte, plötzlich den Termin
absagt. Charlottes Nerven liegen nun blank, denn sie hält es für fast unmöglich, so kurz vor der
Hochzeit noch einen neuen Veranstaltungsort zu finden.
Otto ist ihr keine große Hilfe, bittet er doch ausgerechnet seine alten Bikerfreund Kurt Lüher um
Unterstützung, und der ist in Charlottes Augen ein echter Hallodri. Zu allem Überfluss zeigt er auch
noch Interesse an Charlottes Freundin Barbara Grigoleit.
488. Blattschuss