Deutsche Erstausstrahlung: 19.12.1987 DDR1
9 tlg. DDR-Gruselserie von C. Ulrich Wiesner,
Regie: Günter Meyer.
Familie Habermann – Vater (Wolf-Dieter
Lingk), Mutter (Madeleine Lierck) und ihre
Töchter Max (Kathrin Bachert) und Moritz
(Janine Demuschewsky) sowie Sohn Torsten
(Maurice Zirm) – zieht von Berlin in den
kleinen Ort Bärenbach im Erzgebirge, und zwar
ausgerechnet in ein Haus, in dem es spuken
soll. Ihr Mitbewohner ist Opa Rodenwald (Hajo
Müller), der in Wirklichkeit ein Roboter ist
und Kontakt mit drei Außerirdischen (Klaus
Hecke, Peter Jahoda und Peter Pauli) hat, die
im Ort gelandet sind. Sie haben es auf das Haus
und den Roboter abgesehen, doch die Kinder
wollen weder darauf noch auf ihren lieben Opa
Die Berliner Familie Habermann macht im Erzgebirge im Urlaub. Der kleine idyllische Ort Bärenbach gefällt ihnen so sehr,
dass sie das Angebot des Bürgermeisters annehmen und nach Bärenbach umsiedeln. Sie finden in einem alten Haus eine
schöne Wohnung, die sich ausbauen lässt. Aber die Dorfbewohner sagen, dass es in diesem Haus spukt. Vater
Habermann ist Arzt und Wissenschaftler daher lehnt er solche Urteile vom Aberglauben energisch ab. Seine Kinder finden
die Geschichten vom alten Haus ziemlich spannend und werden noch etliche Abenteuer erleben …
ca. 25 Minuten
Familie Habermann lernt ihren Mitbewohner kennen, Opa Rodenwald. Habermanns Kinder, die beiden Mädchen Max und
Moritz und ihr Bruder Torsten, finden den Alten irgendwie komisch, besonders, als sie sein Verhalten in einer abgelegenen
Felsenschlucht beobachten. Ins Dorf kommt die DEFA, um einen historischen Film über eine Sage aus dieser Gegend zu
erzählen. Die beiden Mädchen werden prompt als Kinderdarsteller engagiert.
ca. 25 Minuten
Die Kinder der Familie Habermann erfahren die Sage vom Grafen, der Gold machen konnte, und das er in ihrem Haus
umgebracht worden sei. Als nachts alle Fenster aufspringen, beginnen sie, an das Spukhaus zu glauben.
Der DEFA-Drehstab beginnt mit der Arbeit. Doch unbemerkt von allen landet ein unbekanntes fliegendes Objekt auf der
Erde.
ca. 25 Minuten
Opa Rodenwald entpuppt sich als Roboter, der im Keller des Hauses seine technische Station aufgebaut hat. Die drei
Außerirdischen, die in Bärenbach gelandet sind, nehmen Kontakt mit ihm auf und kommen dabei mit drei
Schauspielern, die Dr. Habermann etwas vorspuken wollen, in Konflikt.
ca. 25 Minuten
ca. 25 Minuten
ca. 25 Minuten
Um sich und das Haus zu schützen, baut Opa Rodenwald eine Antimaterialhülle um das Haus. Diese verhindert zwar
das Eindringen der drei Außerirdischen, behindert aber auch die Menschen, so dass Opa Rodenwald sie wieder
abschalten muss.
Die drei Außerirdischen versuchen, Torsten auf ihre Seite zu bekommen. Sie zeigen ihm mit Hilfe des Raumkinos, was
sich alles in der Habermann’schen Küche befindet und wie alles gewesen ist. Torsten bekommt bestätigt, dass Opa
Rodenwald ein Roboter ist und er genauso wie die drei Außerirdischen auf den Planeten Obskura gehört.
Die drei Außerirdischen beginnen Opa Rodenwald zu bedrohen. Sie wollen ihn dazu bringen, sich und das Haus
auszuliefern. Man kann sehen, dass Opa Rodenwald ein drittes Auge am Hinterkopf hat und sogar mit seinem Finger
drechseln kann. Für Torsten ist das alles nicht ganz geheuer. Er wird misstrauisch und will sich den Alten etwas genauer
begucken.
ca. 25 Minuten
ca. 25 Minuten
In ihrem Kampf um Haus und Roboter bringen die Außerirdischen den Drehstab kräftig durcheinander. Der Regisseur ist
kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Als die Außerirdischen als Weltraumforscher verkleidet erscheinen, lässt
Torsten sie in das Labor von Opa Rodenwald, um mit ihnen zu verhandeln …
Opa Rodenwald und Torsten schließen die Außerirdischen im Labor ein. Denn die Kinder wollen weder auf ihren lieben
Opa Rodenwald noch auf ihr Haus verzichten. Trotzdem müssen sie doch einwilligen, das Haus herauszugeben, um Opa
Rodenwald zu behalten. Torsten verhindert, dass die Außerirdischen unfaire Mittel anwenden. Am Morgen wacht die
Familie in Betten auf, die mitten auf der grünen Wiese stehen.
ca. 25 Minuten