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Die AfD landete bei den Brandenburger Kommunalwahlen in 16 von 18 Landkreisen und keisfreien Städten auf Platz eins. Betrachtet man das vorläufige Endergebnis bei den Kommunalwahlen auf Gemeindeebene, zeigt sich ein etwas differenzierteres Bild. Klare Verlierer der Kommunalwahlen in Brandenburg sind die Linke (- 6,3 Prozentpunkte), die auf 7,8 Prozent kommt. Auch die Grünen verlieren deutlich (-4,4 Prozentpunkte) und erreichen 6,7 Prozent. Die Freien Wähler gewinnen 1,1 Prozentpunkte hinzu und landen bei 7,4 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) trat nicht unter diesem Namen zur Kommunalwahl an, sondern lokal mit anderen Bündnissen. In fast allen Landkreisen und kreisfreien Städten hat die AfD die meisten Stimmen erzielt. Vor allem im Süden Brandenburgs gewann sie mit deutlichem Vorsprung und bekam teilweise über 30 Prozent der Stimmen. Nur in Potsdam-Mittelmark gewann die CDU. Einzig in der Landeshauptstadt Potsdam hatte die SPD die Nase vorn. Die Wahlbeteiligung lag laut dem Landeswahlleiter [wahlergebnisse.brandenburg.de] bei 66,1 Prozent.
BVB/Freie Wähler sowie die Bauernliste – teilweise in Vereinigung mit anderen – lagen in jeweils fünf Gemeinden vorne: BVB/Freie Wähler in Marienfließ, Meyenburg (beide Prignitz), Rheinsberg (Ostprignitz-Ruppin), Bernau (Barnim) und Kloster Lehnin (Potsda
In diesem Dorf hat die AfD 57 % geholt! In zwei Lausitzer Dörfern haben die andere Partei (AfD) sogar die absolute Mehrheit geschafft. In Klein Düben (Landidylle pur). Und im Nachbarort Jämlitz, wo es ähnlich aussieht: Landhäuser, eine Gänsezucht. Die Doppelgemeinde 439 Einwohner nahe der Grenze zu Sachsen und Polen haben diese hohen Prozente zustande gebracht.
Die Doppelgemeinde 439 Einwohner nahe der Grenze zu Sachsen und Polen haben diese hohen Prozente zustande gebracht. In diesem Dorf hat die AfD 57 % geholt! Tschernitz (niedersorbisch Cersk) ist eine Gemeinde im Südosten & Wolfshain, niedersorbisch Śisej, ist ein Ortsteil der Gemeinde Tschernitz im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg Spree-Neiße Wahlergebnis Nr.. 1; 22. September 2024 Spree-Neiße Wahlergebnis Nr.. 2; 22. September 2024
Hier schnitt die AfD in Brandenburg besonders gut ab Die AfD konnte bei der Landtagswahl 2024 in allen Wahlkreisen Brandenburgs Stimmen hinzugewinnen. Am geringsten war der Zuwachs im Wahlkreis Potsdam I mit 1,3 Prozentpunkten, am höchsten mit 10,5 Prozentpunkten im Wahlkreis Prignitz II. Die meisten Erststimmen für die AfD holte Michael Hanko im Wahlkreis Spree-Neiße II mit 46,5 Prozent. Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt gewann sein Direktmandat im Wahlkreis Dahme-Spreewald III mit 39,3 Prozent. Diese Erfolge spiegeln das Ergebnis der Partei im ganzen Bundesland wider, denn die AfD schnitt besonders im ländlichen Raum stark ab. Die stärksten Ergebnisse holte die Partei im Norden, Osten und speziell im Süden Brandenburgs. AfD-Hochburg Hirschfeld Dort konnte sich die Alternative für Deutschland in einigen Dörfern an der Grenze zu Sachsen weit mehr als die Hälfte der Stimmen sichern. In Tschernitz sind es 57,3 Prozent, in Jämlitz-Klein Düben 60,3 Prozent und in Hirschfeld satte 61,3 Prozent. In Hirschfeld leben knapp 1.200 Menschen, die im März dieses Jahres bereits zur Kommunalwahl aufgerufen waren. Dabei spielten bundesweit antretende Parteien keine Rolle. 95 Prozent der Stimmen teilten sich die Wählergruppe "Gemeinsam für Hirschfeld", die Freiwillige Feuerwehr sowie zwei örtliche Vereine auf. Bei dieser Wahl am Sonntag holte die AfD nun mehr als 60 Prozent und das BSW errang 11.2 Prozent. Demnach fielen knapp drei Viertel aller Stimmen auf rechtsextreme beziehungsweise populistische Parteien.
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