Staffel 7, Folge 230. Die verlorene Tochter (45 Min.)
Die 85-jährige Maria Herrmann wird mit schweren Verbrennungen am rechten Arm in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei einem Streit
mit ihrer Schwiegertochter Krista hat sie versehentlich einen Topf mit Frittieröl umgeworfen. Dr. Eichhorn ist aufgrund der Schwere
der Verbrennungen der Ansicht, dass eine Hauttransplantation notwendig ist. Aber in dem Alter der Patientin ist eine solche
Operation ein hohes Risiko. Dr. Eichhorn und Dr. Globisch haben dazu gegensätzliche Auffassungen. Außerdem gibt das Verhalten
von Maria Herrmann einige Rätsel auf, und Elena hat den Verdacht, dass die Patientin an Alzheimer erkrankt sein könnte. Elena
spricht mit Marias Sohn Bernd und dessen Frau Krista. Beide bestätigen, dass sich Maria in letzter Zeit sehr verändert hat. Aber
Maria weigert sich, ihre Krankheit zu akzeptieren. Sie bezichtigt Krista, dass sie ihr die Alzheimererkrankung nur einreden will, um
sie aus dem Haus zu ekeln. Krista versucht Bernd davon zu überzeugen, dass man unter diesen Umständen eine Heimeinweisung
seiner Mutter überlegen sollte. Doch Bernd lehnt das strikt ab. Krista verlässt ihren Mann im Streit.
Trotz Dr. Globischs Protest und Dr. Heilmanns Zögern entschließt sich Elena zu einer Hauttransplantation. Bei der Operation
erleidet Maria Herrmann einen Herzstillstand und fällt nach der Reanimation ins Koma…
Arzu wünscht sich für ihre und Philipps Freunde eine Party. Aber was wird die lärmempfindliche Sarah Marquardt, die unter ihnen
wohnt, dazu sagen? Arzu tritt die Flucht nach vorn an und lädt Sarah zu der Party ein. Diese erscheint tatsächlich und ist wider
Erwarten äußerst umgänglich. Aber Arzu und Brentano ahnen nicht, dass sie mit ihrer Freundlichkeit ein bestimmtes Ziel verfolgt.
Ihre Kinderfrau ist nämlich krank, und so bittet sie Arzu, an ihrem freien Tag auf Sohn Bastian aufzupassen. Ein Chaos ist
vorprogrammiert.