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  ihren kleinen Sohn Tim dabei, der auffällig oft hustet. Vor einem halben Jahr war Sabine mit einer Knieverletzung 
  schon einmal in der Klinik. Oberschwester Ingrid hat damals erfahren, warum sie sich von ihrem Freund getrennt 
  hat und Tim nun allein großziehen muss: Tims Vater hat Sabine mehrfach geschlagen. Als Sabines Mutter 
  Renate auftaucht, wird schnell klar, was diese vom Lebensmodell ihrer Tochter hält. Sabine hätte zu wenig Zeit 
  für ihren kleinen Sohn, kümmere sich nicht genug um ihn und außerdem verstehe sie nicht, warum sie sich von 
  Tims „nettem Vater“ getrennt habe. Sabine hat ihrer Mutter aus Angst, dass sie ihr nicht glaubt, den wahren 
  Trennungsgrund verschwiegen.
  Als nun klar wird, dass Tim eine Lungenentzündung hat und dies wahrscheinlich schon seit längerer Zeit, sieht 
  Renate sich in ihren Vorwürfen bestätigt. Dies setzt Sabine dermaßen zu, dass sie zu Tabletten greift, um ihre seelischen und körperlichen 
  Schmerzen zu betäuben. Prof. Simoni und Sarah Marquardt arbeiten unter zeitlichem Hochdruck an einem Antrag, um EU-Fördergelder zu 
  erhalten. Sarah steht unter enormer Anspannung und ist deshalb etwas ungerecht, als sie von Barbara Grigoleit mehr Eigeninitiative verlangt. 
  Als das Computerprogramm von Barbara ein Update fordert, sieht sie ihre Möglichkeit, initiativ zu werden. Sie spart das Geld für den 
  Computerfachmann, der diese Arbeiten sonst übernommen hat und führt das Update selbst durch.
  Doch die anfänglich unkomplizierte Prozedur entwickelt sich zu einem höchst komplexen Verfahren, noch dazu hat es Konsequenzen für den 
  gesamten Klinikbetrieb und vor allem für Sarah und Prof. Simoni.
 
  
  
  
  
  
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  