Tschernitz
Unser
Wappen von
Tschernitz (niedersorbisch
Cersk)
aus der Ortsgemeinde
Tschernitz-Wolfshain
Wolfhain
Wolfshain (niedersorbisch
Śisej)
Bis zur Eingemeindung nach
Tschernitz am 26. Oktober
2003 war Wolfshain eine
eigenständige Gemeinde
Musik
Volksmusik umfasst Volkslieder
und Instrumentalmusikstile, die
nach dem Wortsinn zum
kulturellen Grundbestand eines
Volkes gehören. Stilistisch und
in ihrem Gebrauchswert wird
damit Volksmusik von
Kunstmusik, Kirchenmusik und
Popularmusik unterschieden.
Wurzeln des Ukraine-Krieges
Die ersten Jahrzehnte nach
dem Zweiten Weltkrieg waren
geprägt durch die bipolare
Weltordnung zwischen Ost und
West, die nahezu alle Aspekte
der internationalen
Beziehungen bestimmte.
Tschernitz-Wolfshain-TV
auf der Startseite
Die Lausitz steht vor gewaltigen
Herausforderungen. Während
Großprojekte wie das Bahnwerk
Cottbus und das
Universitätsklinikum Carl Thiem
als Leuchttürme des
Strukturwandels gefeiert werden,
kämpfen zahlreiche traditionelle
Unternehmen ums Überleben.
Firmenpleiten und
Standortschließungen prägen
zunehmend das Bild der Region.
von Dany Dawid
REGION-LAUSITZ. Von der Automobilzulieferindustrie bis zur Glasherstellung: Viele Lausitzer Unternehmen. die über Jahrzehnte
erfolgreich waren, IST Aus. Beispiele wie die Kunstgießerei Lauchhammer, das Glaswerk Altekrüger appelliert erneut an die Politik,
die dramatische Lage ernst zu nehmen.
Der gleichzeitige Atom- und Kohleausstieg, ohne alternative Energiekapazitäten aufzubauen, hat die Energiepreise auf ein Niveau
getrieben, das Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit massiv einschränkt. »Maßgebliche Ursache unseres wirtschaftlichen
Niedergangs ist die gezielte Verknappung und Verteuerung von Energie«, heißt es kritisch in einem Bericht der parteiunabhängigen
Mittelstands-Initiative Brandenburg (MIG).
Deutschlands einzige Solarglaswerk-GMB in Tschernitz ist geschlossen, zur Zeit wird
gearbeitet!
Politik kündigt Unterstützung für Beschäftigte an und warnt
vor Abhängigkeit von China
Die Glasmanufaktur Brandenburg GmbH (GMB) in Tschernitz, der letzte verbliebene
Hersteller von Solarglas in Europa, hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen
stand bereits seit längerer Zeit unter wirtschaftlichem Druck und halle deshalb
Kurzarbeit eingeführt. Der zunehmende internationale Preisdruck. insbesondere
durch stark subventionierte Importe aus China, habe die Lage weiter verschärft.
Wirtschaftsminister Daniel Keller bedauert die Entscheidung und kritisiert, dass die
EU nun »sehenden Auges in eine Abhängigkeit von chinesischen Produkten« steuere.
»Es ist schwer vorstellbar, dass die Glasindustrie vollständig aus der Lausitz
verschwindet Alle Bemühungen, diesen wertvollen Industriezweig zu erhalten, waren
nicht erfolgreich. Das ist für die Beschäftigten und die ganze Region ein schwerer
Schlag«, sagt Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger und betont: »Wir werden mit allen Akteuren zusammenarbeiten, um die Betroffen den in dieser
schwierigen Phase zu unterstützen.« So hatten Vertreter aus Politik und GMB verschiedene Unterstützungsangebote diskutiert und Initiativen zum
Erhalt des Standortes ergriffen.
»Unter den jetzigen Bedingungen gibt es keinen Markt für Solarglas aus Tschernitz. Das können weder das Land
Brandenburg, noch Gemeinde oder Landkreis und auch nicht der örtliche EU-Abgeordnete ändern. Zugleich hat Borosil der
indische Geselleschafter der GMB, einen langen Atem bewiesen in der Hoffnung, dass sich innerhalb der EU die
Rahmenbedingungen ändern und eine Produktion wieder wirtschaftlich möglich wird«, so Keller weiter. »Wir werden die
Beschäftigten und Tschernitz nicht allein lassen. Die Bundesagentur für Arbeit wird mit viel Einsatz, die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der GMB in neue Beschäftigungen vermitteln oder ihnen neue Perspektiven
aufzeigen. Die Wirtschaftsförderung Brandenburg wird sich mit Nachdruck für eine gewerbliche Nachnutzung des
Standortes in Tschernitz einsetzen,«
Folge Nr. 28
Folge 27
Wiesn-Besucherin (21) vergewaltigt
MÜNCHEN Am Rande des Oktoberfestes ist es am Freitagabend zu einem
mutmaßlichen Sexualdelikt gekommen. Eine 21-jährige
Frau aus München war kurz nach 21.30 Uhr mit einem unbekannten Mann
vom Festgelände in Richtung Theresienhöhe unterwegs,
wie«Focus online» schreibt. Dabei soll der Mann laut Polizei die junge Frau
plötzlich von der Seite gepackt und in ein Gebüsch
gezogen haben. Ob dies bereits gegen den Willen der Frau geschah, ist noch
unklar. Sicher ist: Im weiteren Verlauf kam es laut Polizei
zu sexuellen Handlungen gegen ihren Willen. Der mutmaßliche Täter flüchtete
danach in unbekannter Richtung.
Die Frau konnte sich selbst aus dem Gebüsch retten und wandte sich
unmittelbar danach an eine in der Nähe patrouillierende
Polizeistreife. Sie erlitt leichte Verletzungen und wurde medizinisch betreut.
Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt wegen
Vergewaltigung.
Der Gesuchte ist etwa 22 Jahre alt, rund 1,70 Meter groß, hellhäutig, hat
dunkle, kurze, lockige Haare und trug eine Tracht.
Hinweise nimmt das Kommissariat 15 der Polizei München unter der Nummer
089 2910-0 entgegen. Am Sonntag hatte die Polizei
mitgeteilt, dass die Anzahl der angezeigten Sexualdelikte (33) auf dem Niveau
der Vorjahre sei. BHO
Lufthansa: Piloten stimmen für Streik
KÖLN Bei einer Urabstimmung gestern
votierte eine sehr deutliche Mehrheit
der Piloten für einen Arbeitskampf
bei der Lufthansa-Kerngesellschaft
und der Frachttochter Lufthansa
Cargo, wie die Gewerkschaft
Vereinigung Cockpit laut DPA
mitteilte. Mit dem Mandat könnten
«bei Bedarf alle notwendigen
Maßnahmen bis hin zu
Arbeitskampfmaßnahmen» eingeleitet
werden, so die Vereinigung Cockpit.
Laut «Bild» geht es etwa um höhere
Betriebsrenten der
rund
4800 Piloten.
Lufthansa ist
derzeit aber im
Sparmodus und hat
laut
eigener Aussage
keine
Mittel für höhere
Renten. SIM