Tschernitz
Unser
Wappen von
Tschernitz (niedersorbisch
Cersk)
aus der Ortsgemeinde
Tschernitz-Wolfshain
Wolfhain
Wolfshain (niedersorbisch
Śisej)
Bis zur Eingemeindung nach
Tschernitz am 26. Oktober
2003 war Wolfshain eine
eigenständige Gemeinde
Musik
Volksmusik umfasst Volkslieder
und Instrumentalmusikstile, die
nach dem Wortsinn zum
kulturellen Grundbestand eines
Volkes gehören. Stilistisch und
in ihrem Gebrauchswert wird
damit Volksmusik von
Kunstmusik, Kirchenmusik und
Popularmusik unterschieden.
Wurzeln des Ukraine-Krieges
Die ersten Jahrzehnte nach
dem Zweiten Weltkrieg waren
geprägt durch die bipolare
Weltordnung zwischen Ost und
West, die nahezu alle Aspekte
der internationalen
Beziehungen bestimmte.
Tschernitz-Wolfshain-TV
auf der Startseite
Paradise Papers: Geheime Geschäfte
Dabei geht ohne Metalle aus seinen
Minen fast nichts mehr: kein Handy,
kein Elektroauto. Glencore hat sich
dafür riesige Kupfer und
Kobaltvorkommen gesichert, die größten
davon im Kongo.
So viele Millionen Euro hat Friedrich Merz auf SEINEM Konto
Friedrich Merz ist CDU-Chef, Vorsitzender der Unionsfraktion und Oppositionsführer. In der Öffentlichkeit
präsentiert sich gerne als Mann der Mittelschicht. Doch wenn man einen Blick auf sein Privatvermögen wirft, so passt
diese Bezeichnung überhaupt nicht. Wie viele Millionen auf dem Konto von Friedrich Merz liegen, erfährst du hier.
Geschätztes Vermögen
12
Millionen Euro
Geschätztes Einkommen 2025
1
Million Euro
Geburtsdatum
11. November 1955 (69 Jahre alt) Geboren in
Brilon, Sauerland, Deutschland Nationalität
Deutschland Familienstand
verheiratet mit Charlotte Merz (seit 1981) Beruf
Politiker, Lobbyist, Rechtsanwalt
Kinder
3
Die Lausitz steht vor gewaltigen Herausforderungen.
Während Großprojekte wie das Bahnwerk Cottbus und das
Universitätsklinikum Carl Thiem als Leuchttürme des
Strukturwandels gefeiert werden, kämpfen zahlreiche
traditionelle Unternehmen ums Überleben. Firmenpleiten
und Standortschließungen prägen zunehmend das Bild der
Region. von
Dany Dawid
REGION-LAUSITZ.
Von der Automobilzulieferindustrie bis zur Glasherstellung: Viele Lausitzer
Unternehmen. die über Jahrzehnte erfolgreich waren, stehen vor dem
Aus. Beispiele wie die Kunstgießerei Lauchhammer, das Glaswerk Altekrüger appelliert erneut an die Politik, die dramatische Lage ernst zu nehmen.
Der gleichzeitige Atom- und Kohleausstieg, ohne alternative Energiekapazitäten aufzubauen, hat die Energiepreise auf ein Niveau getrieben, das
Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit massiv einschränkt. »Maßgebliche Ursache unseres wirtschaftlichen Niedergangs ist die gezielte
Verknappung und Verteuerung von Energie«, heißt es kritisch in einem Bericht der parteiunabhängigen Mittelstands-Initiative Brandenburg (MIG).
Fehlende Strategien für die Lausitz
Trotz des Strukturwandels fehlen viele Konzepte zur Unterstützung bestehender Betriebe (Unternehmen). >>Stattdessen werde der Fokus auf
Neuansiedlungen gelegt, ohne die Basis zu sichern. Der geplante Kohleausstieg 2030 in NRW sei bereits gescheitert, ein warnendes
Beispiel, das auchfür die Lausitz Konsequenzen haben wird<<, so die MIB.
Deutschland muss wieder Wettbewerbsfähig werden
Mitbegründer der Mittelstandsinitiative und Autohaus-Chef Thomas Knott blickt mit Hoffnung auf die anstehenden Neuwahlen im Februar. Er
fordert von der neuen Regierung eine klare Kurskorrektur um Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen, nicht nur im internationalen, sondern
auch im europäischen Vergleich.
»Derzeit sind wir in der Rangliste der G20-Staaten bis an den letzten Platz abgerutscht«, kritisiert Knott und sieht die Ursache neben der
verfehlten Energiepolitik und explodierenden Sozialkosten auch in einem fehlenden Gleichklang zwischen Wirtschaft und sozialen Leistungen.
Knott betont, dass gut bezahlte Arbeitsplätze der Schlüssel seien, um, die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. »Je mehr wir davon verlieren, desto
dringender müssen wir korrigieren.« Deutschland stehe dabei nicht nur im Wettbewerb mit großen Volkswirtschaften wie China oder Indien, sondern
auch mit Nachbarländern wie Polen, Tschechien, Frankreich oder Italien, die im Vergleich deutlich aufholen. Besonders kritisch sieht Knott den Kohle-
und Atomausstieg.
»Der Kohleausstieg ist aus unserer Sicht viel zu früh.«
Auch zum Atomausstieg äußert er deutliche Kritik: »Wir müssen sehen, dass wir bei Dunkelflauten massiv Strom aus
anderen Atomkraftwerken einkaufen, obwohl wir die sichersten Kraftwerke hierin Deutschland hatten. « Er warnt, dass
die Grundlastfähigkeit des Energiesystems in Deutschland ernsthaft gefährdet sei. Die hohen Energiekosten und der
massive bürokratische Aufwand
belasten die Betriebe zusätzlich und schwächten ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Strukturwandel mit Hindernissen
Folge 3
Trump kündigt weitere Zölle an – doch was
bedeutet das überhaupt?
WASHINGTON Es war ein großer Teil seines Wahlkampfs und bleibt es: Die Zölle von
US-Präsident Donald Trump und was sie bewirken. was sind die «Tariffs»? Es handelt sich
hierbei um Zölle, also eine Art Zuschlag auf importierte Waren. Kostete ein Bluetooth-Kopfhörer aus China bisher 100
Dollar, würde sich dieser mit einem Zoll von 60 Prozent auf 160 Dollar verteuern. Anders als Trump behauptete, zahlt
nicht der ausländische Exporteur den Zollbetrag, sondern der einheimische Importeur.
Bedeutung für US-Unternehmen
Laut dem «Spiegel» gibt’s prinzipiell vier Möglichkeiten:
■Den Preis des Lieferanten drücken.
■ Sparen im eigenen Betrieb oder
niedrigere Gewinnmarge – bei Aktionären nicht gern gesehen.
■Dort produzieren, wo keine oder geringe Zölle anfallen.
■Zölle auf Konsumenten abwälzen – was am häufigsten vorkommt.
Müssen Konsumenten künftig für vieles mehr bezahlen?
Der Detailhandelsverband NRF geht davon aus, dass die US-Bevölkerung allein für Bekleidung, Spielzeug, Möbel,
Haushaltsgeräte, Schuhe und Reiseartikel jährlich bis zu 78 Milliarden Dollar zusätzlich bezahlen müsste. Andere
Studien gehen von mehreren Tausend Dollar Mehrkosten für eine typische Familie aus.
Weshalb pocht Trump auf die Zölle?
Einerseits können inländische Industrien, etwa die Stahlindustrie, geschützt werden. Andererseits kann die US-
Regierung damit Einnahmen erzielen. Die NGO Tax Foundation schätzt, dass ein allgemeiner Zoll von 10 Prozent auf
ausländische Waren zwischen 2025 und 2034 Einnahmen von zwei Billionen Dollar generieren würde.
Bedeutung für die Schweiz
Die USA sind nach der EU der wichtigste Handelspartner der
Schweiz und mit 56,6 Mrd. Franken pro Jahr ihr größter
Exportmarkt. Laut der Konjunkturforschungsstelle der ETH
wären Schweizerinnen und Schweizer bei einer Erhöhung der Zölle
auf 20 Prozent mit Kosten von mindestens 200 Franken pro Kopf
und Jahr betroffen. PIR
Folge 4