Ines Cremer (Angela Meyer, li.) versucht
ihrem Sohn Hannes (Max
Schimmelpfennig, re.) zu erklären, warum
sie nicht möchte, dass er in das
Aktivistencamp fährt. Doch Hannes ist
derart festgefahren, dass er seiner
Mutter nicht mal die Chance dazu gibt.
Auch Schwester Julia (Sarah Tkotsch,
mi.) merkt, dass Hannes sich nicht daran
hindern lassen wird. Doch Ines schafft es,
sich endlich durchzusetzen und offenbart
Hannes ihr lang gehütetes Geheimnis.
714. Ganz was Neues
Staffel 19, Folge 3 (45 Min.)
Der 18-jährige Umweltaktivist Hannes Cremer ist mit seiner Mutter
Ines auf dem Weg zum Bahnhof. Er will an einer Sitzblockade
teilnehmen, um den Neubau einer Massentierhaltung zu verhindern.
Ines will das eigentlich nicht und spielt gewissermaßen auf Zeit.
Sie stehen im Stau und Hannes wird den Zug nicht bekommen. Wütend
greift er seiner Mutter ins Lenkrad und die beiden kollidieren
mit einer Straßenbahn. In der Sachsenklinik diagnostiziert Dr.
Roland Heilmann bei Hannes eine Oberarmfraktur, die operiert
werden muss. Ines gibt an, unverletzt zu sein. Sie sorgt sich um
Hannes, doch der hält seine Mutter für eine spießige und
angepasste Frau. Es kommt wieder zu einem heftigen Streit, bei
dem Ines ein jahrelang gehütetes Geheimnis über ihre
Vergangenheit preisgibt.
Die Offenbarung dieser erschütternden Wahrheit führt bei Ines zu
einem Nervenzusammenbruch. Marie Stein möchte ihren Freund
Steffen überraschen und während seiner Abwesenheit die erste
gemeinsame Wohnung renovieren. Es stellt sich heraus, dass die
weitaus größere Herausforderung ist, die Hilfsangebote ihres
Vaters, Martin Stein, abzuwehren. Als sie Martin endlich
abgewimmelt hat, bekommt Marie jedoch beim Bohren einen
Stromschlag und liegt bewusstlos auf dem Boden. Martin, der sich
über die Wünsche seiner Tochter hinweggesetzt hat, hört an der
Wohnungstür gerade noch ihren Schrei.