771. Wie mit 16
Staffel 20, Folge 18 (45 Min.)
Die 16-jährige Frida Semmler kommt nach einem Skateboard-Unfall in die Sachsenklinik. Dr. Brentano diagnostiziert einen
Bruch des Handgelenks. Für Frida ist es vor allem wichtig, dass sie nicht operiert werden muss. Als Dr. Brentano hört, dass
Frida vor dem Unfall kurz schwindelig war, zieht er Dr. Lea Peters hinzu. Schnell stellt Lea fest, dass es sich nicht um eine
wie von Frida angegebene Migräne handelt, sondern um eine angeborene Missbildung der Hirngefäße, die mit einem
erheblichen Schlaganfallrisiko einhergeht. Lea rät Frida zur offenen OP, aber Frida will sich partout nicht operieren lassen.
Dr. Heilmanns Tochter Lisa Schroth hat vor einiger Zeit bei einem Streit eine Mitschülerin schwer verletzt. Dafür wurde
sie zu Sozialstunden verpflichtet, die in der Sachsenklinik abzuleisten sind.
Dabei wird sie schnell von Verwaltungschefin Sarah Marquardt in Beschlag genommen. Sarah kann nicht offen zugeben, dass
sie mit der Liebe zu IT-Techniker Felix Sonntag noch nicht abgeschlossen hat. Sie löscht eine Datei auf ihrem Computer
und schickt Lisa mit dem vermeintlich kaputten Gerät in die IT-Abteilung. Felix aber durchschaut das Spiel.
Dr. Lea Peters (Anja Nejarri, li.) lässt nicht locker
und fordert von Frida Semmler (Pauline Rénevier,
re.) eine Erklärung, warum sie so eine Angst vor
einer Narkose hat – mit Erfolg. Frida beichtet, dass
sie durch die Kreise in denen ihr Vater, der
berühmte Regisseur Konstantin Semmler, verkehrt,
mit Drogen in Berührung gekommen ist. Frida war
mit neun Jahren schon drogenabhängig und hat
allein einen Entzug gemacht. Durch die Narkose
besteht die Gefahr eines Sucht-Rückfalles und das
will und kann Frida nicht ein zweites Mal
durchstehen. Doch die OP ist für Frida
lebensnotwendig.
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