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Inspector Barnaby
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Manfred Krug seine Tochter in der: Berliner Kult-Serie "Liebling Kreuzberg" kehrt als Spielfilm zurück! Im Mittelpunkt der modernen Interpretation des Serien-Klassikers stehen zwei Frauen: Lisa Liebling (Luise von Finckh) und Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide). Die promovierte Juristin Talia hat mittlerweile die Kanzlei von Robert Liebling übernommen und ihr einen wirtschaftlich lukrativen Kurs gegeben. Doch damit soll nun Schluss sein, denn Lieblings Enkelin Lisa steht auf der Matte. Mit Anja Franke und Roswitha Schreiner, zwei bekannten Gesichtern aus der 1986 gestarteten Originalserie, gibt es in der Fortsetzung ein Wiedersehen. Winfried Glatzeder, neben Krug einer der bekanntesten Stars des DDR-Kinos der 1970er-Jahre, ist in einer Nebenrolle als Pro-Bono-Mandant zu sehen, der wie aus der Zeit gefallen scheint.
Das Zeug zum proletarischen Vorzeigekünstler Manfred Krug bezeichnete sich selbst stets als Gaukler – als einen Menschen also, der ein paar Kunststücke beherrscht, mit denen er sein Publikum unterhält. "Ich bin in allererster Linie ein Unterhaltungsschauspieler." Und als dieser hätte er auch "überhaupt keine Botschaft. Und wenn ich doch eine hätte, würde ich sie lediglich privat äußern." Manfred Krug Dabei schien der 1,90-Meter-Hüne Krug das Zeug zu einem proletarischen Vorzeigekünstler zu haben, wie ihn sich die SED-Propagandisten nicht besser hätten wünschen können. Sein Vater gehörte 1949 zu den "Aktivisten der ersten Stunde" und Krug selbst begann mit 14 Jahren eine Stahlarbeiter-Lehre in Brandenburg. Doch die mörderische Arbeit im Stahl- und Walzwerk machte ihn immun gegen sämtliche ideologische Verheißungen. Krug empfand die Arbeit am Hochofen nur als zermürbend. Er aber wollte arbeiten, um zu leben, und nicht umgekehrt. Und mit der Partei wollte der aufmüpfige junge Mann auch nichts weiter zu tun haben.  
Abschied von der Schauspielerei 2001 zog sich Manfred Krug aus dem Filmgeschäft zurück. Er wolle nicht als ein tatteriger Greis vor der Kamera stehen, dem ständig der Text entfällt, kalauerte der damals erst 64-jährige Gaukler ohne jeden Anflug von Wehmut. Jetzt wolle er endlich Zeit haben für seine Hobbys – das Singen und das Schreiben.
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