898. Hoffnung ist keine Strategie
Staffel 23, Folge 19 (45 Min.)
Annegret Freibrink ist mit ihrem Rollstuhl gestürzt und hat sich
dabei das Handgelenk gebrochen. Kris Haas, der an diesem Tag als
Rettungssanitäter unterwegs ist, stellt einen unangenehmen Geruch
fest, obwohl Annegret sehr gepflegt wirkt. Hans-Peter Brenner und
Dr. Philipp Brentano gehen dem Hinweis nach und entdecken einen
fortgeschrittenen Dekubitus, ein weit fortgeschrittenes
Druckgeschwür, welches sofort operiert werden muss. Annegret
hatte aus Scham und Stolz versucht, dieses geheim zu halten.
Generell wirkt sie sehr abweisend und lässt auch ihren Sohn Hans-
Konrad nicht an sich heran. Mutter und Sohn haben ein
gemeinsames, unverarbeitetes Trauma: Den Tod des Vaters und
Ehemanns, an dem Annegret in erster Linie sich selbst, aber
unterschwellig auch ihrem Sohn die Schuld gibt.
Nach Komplikationen und einer zweiten OP spricht Brenner mit
Annegret und bringt sie dazu, sich ihrem Sohn anzuvertrauen.
Währenddessen trifft sich Dr. Kathrin Globisch mit Marlies Böhmer,
was zu einer Auseinandersetzung wegen Michael Linse, Kathrins
Vergewaltiger, führt. Marlies bricht mit Verdacht auf Herzinfarkt
zusammen. Kathrin, die sich dafür verantwortlich wähnt, findet
gemeinsam mit Roland heraus, dass es sich um ein „broken-heart-
syndrom“ handelt.
Die Gynäkologin Dr. Ina Schulte (Isabell
Gerschke) hat Chefarzt Dr. Kai Hoffmann (Julian
Weigend) angeboten: Wenn er nicht damit
zurechtkommt, dass sie an der Sachsenklinik
arbeitet, wird sie wieder gehen. Und genau das ist
der Fall. Kai bittet Ina, die Klinik wieder zu
verlassen.
898. Hoffnung ist keine Strategie