Unterwegs in Greiz
Geschichte der ostthüringischen Stadt Greiz
Reise durch die besondere Geschichte der ostthüringischen Stadt Greiz, die auch liebevoll "Perle des Vogtlands" genannt wird. Einst gehörte Greiz zu den kleinsten
Residenzstädten im deutschen
Kaiserreich.
Um 1900 hatte sich das beschauliche
Residenzstädtchen der Reußen ä. L. zu
einer Hochburg der Textilindustrie
entwickelt. Die Stadt dehnte sich aus,
prächtige Villen und
Gründerzeitviertel zogen sich an den
lieblichen Hängen des Elstertals
hinauf und gaben der Stadt ihr
besonderes Gepräge. Ohne den
eigentlichen "Stars" die Show zu stehlen:
dem Oberen und dem Unteren
Schloss, dem Sommerpalais und dem
Greizer Park.
Im Taschenlampenlicht erkundet sie
das Obere Schloss, steigt in eine
Zeitreisemaschine und "saust" ins
Mittelalter, wagt mit dem Greizer
Astronomieverein einen Blick in die
Sterne, bekommt in der Alten
Papierfabrik Musik auf die Ohren
und im Greizer Satiricum von
besonderen "Papieren" Lachfalten
um die Augen, schlendert durch Park und
"Datsche" der Reußen ä. L. und in
ihrem einstigen Hauptwohnsitz, dem
Unteren Schloss, durch die
Gemächer bis in die ehemalige Küche.
Dort ist das Greizer Textilmuseum
eingerichtet, in dem es bei Führungen
noch heute "rattert" wie vor hundert
Jahren.
Ein Bummel durch die Gemächer.