Unterwegs in Thüringen
Noch nie waren die einstigen Wohnräume des letzten Altenburger Herzogs oben auf dem Schloss zu besichtigen. Jetzt entstehen sie neu. Wobei die Restauratoren und Ausstellungsmacher so nah wie möglich am Original bleiben wollen. Zum Glück gibt es ein paar Fotos, wie des Herzogs Möbel früher standen. Ganz und gar nicht werden "wie früher" soll der Weg zwischen Nobitz und Langenleuba-Oberhain. Denn da stehen imposante Viadukte ungenutzt in der Landschaft. Die ehemalige Bahnstrecke ist stillgelegt, jetzt soll ein Radweg drauf.
Einstieg in der Nähe des Parkplatzes der Diskothek „Glashaus“ in Worbis, wir gehen die kleine Treppe hinauf und folgen der Markierung mit dem roten Punkt. Nach 1,5 km erreichen wir den Aussichtspunkt des Kanstein. Folgen wir den Weg, weiter erreichen wir nach weiteren 1,5 km den Ortsteil Adelsborn. Von dort aus sind es nur noch ungefähr 1 km bis zur Burg Bodenstein Von der Burg Bodenstein kommend halten wir uns rechts und wandern auf dem HET-Weg bis zu einer Linkskurve. Wir gehen gerade aus weiter in Richtung Wintzingerode
Das Ohmgebirge, dessen südöstliche Ausläufer die Bleicheröder Berge sind, liegt im Landkreis Eichsfeld an der Nahtstelle zum Landkreis Nordhausen. Es befindet sich zwischen Weißenborn-Lüderode im Norden, Bleicherode im Südosten, Worbis im Süden und Teistu
Weingüter, Rast- und Gaststätten, Aussichtspunkte und andere Sehenswürdigkeiten laden zum Verweilen ein. Die einheimische Küche, gepaart mit Weinen aus der Region, ist sehr zu empfehlen. Rad- und Wanderwege laden rund um die Weinstraße ein, den Schönheiten in den Natur- und Landschaftsschutzgebieten der "Toscana des Ostens" nahe zu kommen. Auf Grund seiner klimatischen Besonderheiten, bedingt durch den Regenschatten des Harzes, die windgeschützte Hanglage und die Wärmespeicherfähigkeit der Mansfelder Seen, konnte sich das in Deutschland nördlichste Weinanbaugebiet entwickeln. Die Trauben für die vielfach prämierten Weine gedeihen auf Verwitterungsböden des Mittleren und Unteren Buntsandstein, die teilweise mit Letten und Löß gedeckt sind und den Weinen ihren unverwechselbaren Charakter verleihen
Im Herzen Deutschlands entdecken Sie ein Eldorado für die Seele - und Deutschlands Wanderwelt Nr. 1. Doch nicht nur die hervorragend ausgeschilderten Wanderwege laden zu aktiver Erholung ein, auch Golfen, Radwandern, Klettern, Reiten, Kanufahrten, Gleitschirmfliegen sowie zahlreiche Bäder gehören zum breiten sportlichen Angebot der Rhön.
Idyllisches Eichsfeld "Ich weiß nicht, dass ich jemals von der zauberhaften Schönheit eines Erdfleckens so innerlichst berührt worden wäre", schwärmte der Dichter Theodor Storm 1856 über das Eichsfeld. Herrliche Wanderwege, malerische Dörfer, traditionelle Volksfest und barocke Kapellen - das Eichsfeld ist Thüringen. Und doch ganz anders. Ohmgebirge, Dün, der Lauf von Werra und Unstrut bieten wunderbare Fotomotive. Statt der Rostbratwurst munden hier Eichsfelder Feldgieker und Stracke. Und auf den Dorffesten verführt der mächtige Schmandkuchen. Und auch von der einstigen Grenze, die das Eichsfeld durchschnitt, sind noch Zeugnisse zu sehen.
1945 – Die ersten Gartenbau-Ausstellungen der Nachkriegszeit Wenige Monate nach Kriegsende – vom 29. September bis 14. Oktober 1945 – fand unter dem Motto „Kampf dem Hunger“ vornehmlich in der Thüringenhalle die erste Gartenbau-Ausstellung der Nachkriegszeit in Erfurt statt. Sie war Bestandteil der Hauptausstellung „Erfurt – Wirtschaft im Aufbau“ und beschäftigte sich – wie auch die im Folgejahr stattfindende Veranstaltung „Mehr Nahrung schaffen“ – mit Anbaumethoden zur Selbstversorgung. So entstand in den Folgejahren rund um die Cyriaksburg auch ein Ausstellungsgelände mit fünf Muster- Kleingärten. 
Unterwegs Rund um Vacha Vacha ist ein Städtchen für Liebhaber - klein und gemütlich, umgeben von einer atemberaubenden Natur. 1186 wurde Vacha erstmals urkundlich erwähnt. Die Via Regia, die Handelsstraße zwischen Frankfurt und Leipzig, führte damals mitten durch die Städtchen. Geschichte der Stadt: Im Jahr 1186 wurde Vacha mit seiner Werra-Brücke, über welche die Altstraße Via Regia weiter nach Eisenach und Leipzig führte, erwähnt. Damit war die Stadt an den nördlichen Ausläufern der Rhön einer der ersten Orte in Thüringen, der Stadtrecht erhielt. Die Via Regia, die Königsstraße, Handelsstraße zwischen Frankfurt und Leipzig, führte mitten durch die Stadt. Weil Vacha viele Schmuckstücke des Fachwerkbaus zu bieten hat - wie zum Beispiel die Widemark, das heutige Rathaus - gehört es auch zur Deutschen Fachwerkstraße. Vacha Pilgerstadt
Die Widemark, das heutige Rathaus von Vacha Der Vitusbrunnen auf dem Marktplatz in Vacha
Unterwegs in Lauchröden und Herleshausen
Hoch über dem Werra-Tal, gerade noch in Thüringen, thront die Brandenburg - die größte Doppelburganlage Mitteldeutschlands. Ihr zu Füßen liegen Lauchröden in Thüringen und Herleshausen in Hessen. In Herleshausen findet sie einen Bahnhof, der sehr berührend Zeitgeschichte erzählt und einen Prinzen, der nicht märchenhaft gegen Drachen, sondern die Zeichen der Zeit am Schlossgemäuer kämpft. Ums Burggemäuer vis-à-vis bemüht sich der Brandenburgverein.
Sie ist eine der größten Doppelburganlagen Thüringens. Wegen ihrer Lage direkt an der innerdeutschen Grenze durfte sie über Jahrzehnte nicht betreten werden. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Impressum Weiter zurück
Kinder begeistern sich eher für den Pferdehof der Familie Mergner. Dort kann die kleinste Pferderasse der Welt beobachtet werden. Gleich in der Nähe, auf der fränkischen Seite, liegt Eisenbühl. Ein Ort der wohl auch passionierte Kunstliebhaber erstaunen wird. Arzt und Künstler Prof. Dr. Claus D. Claussen führt durch sein Stehlenfeld mit 220 bis zu drei Meter hohen faszinierenden Metallskulpturen.
Ein Ort der wohl auch passionierte Kunstliebhaber erstaunen wird. Arzt und Künstler Prof. Dr. Claus D. Claussen führt durch sein Stehlenfeld mit 220 bis zu drei Meter hohen faszinierenden Metallskulpturen.
Heilige Zeit in Heiligenstadt
So schön ist es im Eichsfeld Die Eichsfelder haben eine Vorliebe für Krippen. Die meisten sind klein, selbstgeschnitzt. Es gibt aber auch opulente, große Krippen, die ganze Burgen schmücken. Die Weihnachtskrippen sind im Eichsfeld ein fester Bestandteil der Weihnacht. Als Hauskrippe werden sie in fast jedem Haus aufgebaut. Aber auch in den Kirchen entstehen die "biblischen Momentaufnahmen" mit dem Jesuskind in der strohgepolsterten Krippe, mit Maria und Josef, mit Hirten und Tieren. Mehrere Kirchgemeinden haben sich zum Südeichsfelder Krippenweg zusammengeschlossen und öffnen ihre Kirchen zwischen Weihnachten und Ende Januar, um die unterschiedlichen Krippen zu entdecken. Ein einjähriges Stipendium lockte den Bildhauer Christoph Haupt 2014 nach Heiligenstadt. Er arbeitet in seinem Atelier im Alten Rathaus und organisiert dort auch Ausstellungen und Konzerte. Den Skulpturenweg hat er initiiert und mit Künstlerkollegen so manches leere Schaufenster in Heiligenstadt wiederbelebt.
… die ist nicht klein und niedlich wie sonst in der Region üblich, sondern groß und opulent. Wenn die Krippe nach zwei Tagen Aufbauzeit fertig ist, wird sie fast den gesamten barocken Marienaltar verdecken…
   Geschichte des Berges Der Aussichtsturm macht aus dem Berg Schneekopf bei Gehlberg im Ilm-Kreis Thüringens einzigen "Tausender". Tatsächlich ist der Berg zwar nicht der höchste, aber sicher der beliebteste im Thüringer Wald. Nicht nur die Einheimischen pilgern regelmäßig hoch (z.B. zum alljährlichen "Schneekopf-Gipfeltreffen"), auch Touristen wandern dorthin und genießen die herrliche Aussicht über das gesamte Thüringer Becken. Mächtig steht er da - mit "Schnee auf dem Kopf" - wenn weit und breit kein Schnee zu sehen ist, nebelumwölkt oder auch mal über den Wolken. Schließlich ist er ja - mit ein bisschen Schummeln - Thüringens einziger Tausender. Und deshalb hofft Unterwegs-Reporterin Steffi Peltzer-Büssow auf einen Tag voller Winterfreuden, wenn sie am Schneekopf unterwegs ist: aufs Skifahren, Eisklettern und Rodeln, aufs Winterwandern zum Schneekopfmoor, das schneebedeckt und mystisch prima in einen Edgar Wallace-Film passen würde und ganz ohne filmische Verklärung etliche seltene Pflanzen und Tiere beherbergt.
Unterwegs am Schneekopf
In Gehlberg, am Fuß des Schneekopfs, gibt es ein Postamt-Museum. Hier kann man auf Zeitreise gehen. DDR-Geborene werden sich garantiert an die normierten Schalterhallen erinnern. Auch die Post hatte Typenmöbel.
Greiz war einst ein größtes Zentren der Textilindustrie in Deutschland. Das Textilmuseum im Unteren Schloss in Greiz erinnert an die große Ära der Stadt. Ein Mitmachmuseum, in dem man weben lernen kann.
Unterwegs in Greiz
Das Vogtland Im Grenzgebiet von Thüringen, Sachsen, Bayern und Tschechien liegt das Vogtland. Den Namen trägt die Region seit achthundert Jahren - seit der Kaiser den Landstrich seinen Verwaltern, den Vögten, übergab.
Das Untere Schloss in Greiz war der letzte Wohnsitz der Fürstenfamilie Reuß ältere Linie. Ein Bummel durch die Gemächer.
So erzählt, in Kurzform, die Sage, wie das Grabfeld zu seinem ungewöhnlichen Namen kam. Das ist wohl die romantischste Erklärung. Eine andere besagt, das ganze Land wäre von Buchen übersät gewesen. "Grap" ist das slawische Wort für Hain- Buche. War das Land ein "Grap"-Feld? 
Grabfeld
Die Region des Salzes Unternehmen Sie mit Unterwegs in Thüringen einen Ausflug - hoch hinaus auf den Monte Kali und tief hinab in das Schaubergwerk. Zu sehen gibt es modernes und altertümliches, leuchtendes Salz und tiefschwarze Höhlen.
Monte Kali Der "Monte Kali" besteht aus Steinsalz, dem Abraum der Kaliindustrie. Er steht im hessischen Heringen, an der Grenze zu Thüringen, und ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Tour durchs "Land der weißen Berge". Von ihm aus hat man einen herrlichen Blick ins Werratal, in eine Region
Suhl  Traditionen zu entdecken Suhl ist auch als die Waffenstadt bekannt. Beim Blick ins Jagdwaffenmuseum lernt sie nicht nur mehr über Waffen, die meist in Suhl hergestellt wurden, sondern auch von den Waffen der Frauen.
Mit dem Rad von der Wartburg nach Kassel Das Ziel der Radtor, Kassel, hat mit der Grimmwelt den Gebrüdern Grimm ein faszinierendes Denkmal gesetzt.
 Begibt sie sich auf Zeckenjagd, pilgert ein wenig auf dem Tälerpilgerweg, erfährt, was Batseba im Bade mit den Todsünden verbindet, schaut mit einer „magischen Apparatur“ zurück in die Vergangenheit und im Wasserschloss "Zur fröhlichen Wiederkunft" in die Zukunft. "Ein Fotomotiv folgt dem nächsten" staunt Steffi Peltzer-Büssow.
Und deshalb ist die Sendung eine Fundgrube für Leute, die in Mitteldeutschland neue Attraktionen, spannende Geschichten und pure Idylle erleben wollen.
Eine Überschwemmung hat den Siedlungsplatz des Homo erectus konserviert. In den mehrere Meter dicken Kalkablagerungen des einstigen Gewässers fanden die  Forscher acht Tonnen Knochen, darunter die Überreste von 70 Elefanten und über 240 Nashörnern.
Die älteste strukturierte Siedlung des frühesten Menschen in Europa, das älteste Bauwerk, und die ersten grafischen Darstellungen – die Steinrinne Bilzingsleben im Nationalen Geopark Kyffhäuser bietet gleich vier Superlative auf einem Fleck. Impressum Weiter zurück
Viele weihnachtliche Geschichten aus Weimar Steffi Peltzer-Büssow ist im weihnachtlichen Weimar unterwegs und öffnet in der Sendung so einige Türchen, hinter denen interessante Geschichten stecken. Ariane Schreiter faltet einen Weihnachtskalender, die "Bauhausagenten" machen schnörkellosen Baumschmuck und Steffi zeigt, wo tausende Weihnachtsbäume für die Weimarerinnen und Weimarer eigentlich herkommen.
Ein Winterabend ganz Klein
© StudioVideoWeb Tschernitz mit den Seiten henry-aurich.de 6 tschernitz.de
Unterwegs im Land Unterwegs im Heimatland und Genzländern Die Internetseiten von tschernitz.de, tschernitz-wolfshain-tv.de, präsentieren hier auf den Seiten Tips und Video-Clips, In der Natur unterwegs!... Bundesland Thüringen