Spielzeug-Guillotine als Weihnachtswunsch von GoetheDie erste Strophe des bekannten Weihnachtsliedes "O, du fröhliche" wurde hier geschrieben und Goethe schlug 1793 in einem Weihnachtswunschbrief an seine Mutter vor, dass diese ihrem Enkel eine Spielzeug-Guillotine schenken könne. Doch Oma Katharina Elisabeth lehnte das empört ab: Sie war entsetzt, was ihr Sohn Johann Wolfgang bei ihr bestellte. Bei Schillers machte die Schwiegermutter herrliches Weihnachtsgebäck, wie Christwecken aus Hefeteig. Der Weihnachtsbaum hieß damals nur Christbaum und war noch gar nicht so geläufig.Viele weihnachtliche Geschichten aus WeimarSteffi Peltzer-Büssow ist im weihnachtlichen Weimar unterwegs und öffnet in der Sendung so einige Türchen, hinter denen interessante Geschichten stecken. Ariane Schreiter faltet einen Weihnachtskalender, die "Bauhausagenten" machen schnörkellosen Baumschmuck und Steffi zeigt, wo tausende Weihnachtsbäume für die Weimarerinnen und Weimarer eigentlich herkommen.