Unterwegs in Sachsen
Riesa hat allen Grund zum Feiern: 900 Jahre jung wird die Stadt an der Elbe, die mit ihren Nudeln und als Sportstadt große Bekanntheit genießt. Riesa von oben in einem historischen Doppeldecker, fiebert bei der Deutschen Meisterschaft der Männerballette mit, begleitet Feuerwehrhistoriker und kostet schon mal den Spezialkaffee zum "Tag der Sachsen". Riesa hat auch Exotisches zu bieten. Man kann mit Häuptling "Old Bull" die Friedenspfeife rauchen, hawaiianischen Ukulelen lauschen oder mit Wushu-Kämpfern in die Welt der asiatischen Kampfkünste eintauchen.
Riesa ganz kurios ... bei Unterwegs in Sachsen, Ein Ausflug lohnt sich.
An den ungezähmten Ufern von Zschopau und Weißeritz Für unsere vergnüglich-informative Flusswanderung haben wir diesmal zwei Flüsse des Erzgebirges gewählt, die beide bereits in ihrem Namen das Wilde und Ungezähmte tragen. Westslawisch heißt Weißeritz Bystrica, was soviel wie Wildwasser bedeutet. So nennt sich ein Quellfluss der Weißeritz auch Wilde Weißeritz, die am Tschechischen Erzgebirgskamm bei Nové Mesto (Neustadt) als Divoká Bystrice ihren Flusslauf beginnt. Die Zschopau heißt sorbisch Sucici, was soviel wie die Rauschende, Tosende bedeutet. Sie entspringt im mittleren Erzgebirge am Nordhang des Fichtelberges. Doch beide Flüsse verbindet nicht nur Name und Quellgebiet am Erzgebirgskamm. Sie speisen zugleich zahlreiche Talsperren, die für die Trinkwasser- und Stromversorgung gebaut wurden. Denn nachdem 1897 ein verheerendes Hochwasser die Täler der Weißeritzflüsse und sowohl Freital als auch die südlichen Vorstädte von Dresden verwüstete, wurden von 1908 bis 1914 die Talsperren Klingenberg und in den 20er-Jahren Lehnmühle gebaut.
Sie entspringt aus mehreren teils künstlichen Rinnsalen. Von ihrem Ursprung an legt die Zschopau ca. 126 km bis zur Mündung in die Freiberger Mulde nahe Döbeln zurück und durchläuft dabei einen Höhenunterschied von 1000m. Holzflöserei, Fischreichtum, die
Oldtimerfreunden aus Raschau-Markersbach
Die alte Salzstraße verband vor 500 Jahren Sachsen mit Böhmen. Damals wurde das kostbare weiße Gewürz von Hundefuhrwerken transportiert. Eine Tortur für die Vierbeiner. Daher der Name "Hundsmarter" für einen Berg im Erzgebirge, der auf der Strecke zu überqueren war. Das bietet Stoff für Sagenhaftes, wie die Story vom Hexlein auf Höllenfahrt.
Hohe freistehende Felsentürme und Säulen mit überhängenden Gipfelköpfen - das ist das Bielatal im Elbsandsteingebirge. Ein Wanderparadies der Extraklasse. Es liegt mitten in einem riesigen Waldgebiet, das bis nach Tschechien reicht und gehört mit seinen fast 250 Gipfeln zu den bedeutendsten Klettergebieten Deutschlands.
Im Sandsteinreich der Felsentürme
Romantisch - der tschechische Ort Tissa Impressum Weiter zurück
Auch das Ministerium für Staatssicherheit hatte ein Interesse an der Gegend und errichtete ein modernes Urlauberheim in Zinnwald- Georgenfeld. In nur zwei Jahren wurde das Ferienheim "Am Lugstein" trotz widriger Wetterbedingungen hochgezogen. Heute wirbt es als Hotel Lugsteinhof damit, das höchstgelegene Hotel im Osterzgebirge zu sein. Und wenn es im Winter schneit, dann ganz sicher am Lugstein - wissen auch die hiesigen Mitglieder vom Wetterverein Zinnwald- Georgenfeld zu berichten.
Das höchstgelegene Hotel im Osterzgebirge
Gulasch in 905 Meter Höhe Sie erlebt Wettkampftrubel hautnah in der Eisröhre am Altenberger Kohlgrund und lernt die neuen Gastwirte der Kahlebergbaude auf dem höchsten Gipfel des Osterzgebirges kennen. Und auch hier dampft es. In der Gulaschkanone, 905 m über dem Meeresspiegel.
Die Staumauer in Eibenstock hält dem sogenannten "Erzgebirgsmeer" stand. Sie ist rund 300 Meter breit und 60 Meter hoch. Eibenstock - zwischen Adlerfelsen und Erzgebirgsmeer
Kleine Stars: Totenkopfäffchen im Zoo Hoyerswerda Obwohl ihre Gesichter Totenköpfen ähneln, sind die kapuzinerartigen Affen einfach nur putzig anzuschauen. Der Zoo Hoyerswerda ist stolz auf seine kleinen Besucherlieblinge.
An den harten Brocken scheiterten einst die Kanonen des starken August. Aber nicht deshalb verbannte er seine Mätresse, die heißblütige Gräfin Cosel auf den Schlund des erloschenen Vulkans.
Zu Unrecht, sagen Liebhaber und Experten. Anrührend und frech zugleich porträtierte Cassel seinen zweijährigen Sohn Constantin. Das süße Lockenköpfchen von einst erinnert sich an eine ungewöhnliche Kindheit im verlassenen Steinbruch.
Sie möchte zuschauen, wie sich Mühlenflügel im Wind drehen, wie Welle und Kammrad rotieren und hölzerne Zahnräder passgenau ineinander greifen. In der Windmühle von Syrau kann man exakt das miterleben
So bekrönt konkurriert es dann mit der Kirche, die auf einen der höchsten Dorfkirchtürme der Oberlausitz verweisen kann. Ein weiteres Highlight der Gegend heißt Breiteberg. Auch der besitzt einen Höhepunkt – den Aussichtsturm, von dem aus man einen wunderbaren Blick aufs Land genießt.
Dresden und Meißen kaum noch Neues zu entdecken, der irrt. Bis heute gelten die Linkselbischen Täler selbst bei Kennern als Geheimtipp. Versteckte Waldwege, märchenhafte Schlösser und vergessene Silberminen.
Das August Horch Museum Zwickau: Genau im Herzen des alten Audi-Werkes, am Ursprung großer Automobilhistorie, befindet sich heute das August Horch Museum. Automobilentwicklung wird hier nicht nur für den technisch interessierten Besucher zugänglich gemacht. Hier erleben Sie Automobilgeschichte in all ihren Facetten. Anhand liebevoller Inszenierungen wird das Flair vergangener Zeiten reaktiviert. So finden Sie die alten Autos beispielsweise an einer Tankstelle von 1930 geparkt. Und auf einer nachgestellten Straße im Stil der 1930er Jahre erwarten Sie neben den Autos ein kleiner Laden und viele Schaufenster.
So finden Sie die alten Autos beispielsweise an einer Tankstelle von 1930 geparkt. Und auf einer nachgestellten Straße im Stil der 1930er Jahre erwarten Sie neben den Autos ein kleiner Laden und viele Schaufenster.
Zwischen Baum und Burg im Tharandter Wald Diese Eberesche wächst im Forstbotanischen Garten Tharandt.
© StudioVideoWeb Tschernitz mit den Seiten henry-aurich.de 6 tschernitz.de
Aus 75 Engelsgesichtern sind nun sogar über 100 Porträts geworden. Für alle zu sehen sind sie aber noch nicht. Erst, wenn die Sanierungsarbeiten in der Kirche abgeschlossen sind, sind auch die Engelsgemälde öffentlich sichtbar. Das ist allerdings frühestens zu Pfingsten 2024 der Fall.
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