und der Charme des Bösen
Dr. Tilmann (Harald Krassnitzer) ist ein
angesehener Anwalt, der gnadenlos
Arbeitgeberinteressen vertritt und
gegebenenfalls auch Massenentlassungen
durchführt und unkündbare Angestellte mit
dubiosen Methoden freistellt. Ein Mann, der
polarisiert und Feinde hat.
Nur mit Glück entgeht er knapp einem
Autobombenanschlag. Statt seiner erwischt es
allerdings seine Sekretärin Gloria (Nadja
Becker), die seinen Wagen für ihn zur Inspektion
bringen sollte.
Gemeinsam mit ihrem Kollegen Jürgen Simmel
(Hinnerk Schönemann) macht
Marie Brand (Mariele Millowitsch) den
Verdächtigen Finke (Tilo Prückner) aus, dessen
Frau von Tilmann so lange schikaniert worden
war, bis sie krank wurde und sich am Ende sogar
das Leben nahm. Finke gesteht den Anschlag
und begeht Selbstmord. Der Fall scheint gelöst.
Aber Marie glaubt nicht daran, dass Tilmann
nur durch Glück dem Anschlag entging. Sie
verdächtigt ihn, Gloria bewusst in den Tod
geschickt zu haben. Schließlich schreibt er selbst
in seinem Buch, man solle seine Feinde manipulieren, damit sie sich gegenseitig auslöschen. Aber wie soll sie das beweisen? Und von welchem Geheimnis
wusste Gloria, dass sie eine Gefahr für Tilmann darstellte?
Die Kommissare gehen dem Verdacht nach und stoßen auf den Privatdetektiv Mauthes (Jürgen Tarrach), der die Finkes für Tilmann beschattet hatte.
Wurde Tilmann von ihm über Finkes Plan informiert? Wenig später begeht auch Mauthes Selbstmord. Marie glaubt nicht an einen Zufall. Nun ist es an
Marie, ihrem intelligenten Gegenspieler eine Falle zu stellen, um ihn zu überführen.
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