Tschernitz
Unser
Wappen von
Tschernitz (niedersorbisch
Cersk)
aus der Ortsgemeinde
Tschernitz-Wolfshain
Wolfhain
Wolfshain (niedersorbisch
Śisej)
Bis zur Eingemeindung nach
Tschernitz am 26. Oktober
2003 war Wolfshain eine
eigenständige Gemeinde
Musik
Volksmusik umfasst Volkslieder
und Instrumentalmusikstile, die
nach dem Wortsinn zum
kulturellen Grundbestand eines
Volkes gehören. Stilistisch und
in ihrem Gebrauchswert wird
damit Volksmusik von
Kunstmusik, Kirchenmusik und
Popularmusik unterschieden.
Wurzeln des Ukraine-Krieges
Die ersten Jahrzehnte nach
dem Zweiten Weltkrieg waren
geprägt durch die bipolare
Weltordnung zwischen Ost und
West, die nahezu alle Aspekte
der internationalen
Beziehungen bestimmte.
Tschernitz-Wolfshain-TV
auf der Startseite
Paradise Papers: Geheime Geschäfte
Dabei geht ohne Metalle aus seinen
Minen fast nichts mehr: kein Handy,
kein Elektroauto. Glencore hat sich
dafür riesige Kupfer und
Kobaltvorkommen gesichert, die größten
davon im Kongo.
Aufstieg in
die 3. Liga
Staringenieur kassiert mehr als Fahrer
SILVERSTONE Der Formel-1-Ingenieur Adrian Newey wechselt von Red Bull zu Aston Martin.
Wer ist Adrian Newey?
Seit den 1980er-Jahren ist Newey als Motorsportingenieur in der Formel 1 tätig. Der
Brite arbeitete unter anderem für Williams, McLaren und seit 2006 für Red Bull.
Überall baute er Autos, die Weltmeister wurden. Er wird in der Motorsportszene als
«Superhirn» bezeichnet. Zu seinen imposantesten Werken gehört der RB19. Mit diesem
Auto gewann Red Bull in der letzten Saison sage und schreibe 21 von 22 Rennen.
Warum der Wechsel zu Aston Martin?
Der Formel-1-Zirkus liegt dem 65-Jährigen zu Füssen. Bei Aston Martin soll er über 32
Millionen Franken pro Jahr kassieren. Das ist mehr, als viele Fahrer verdienen. Zudem
wird Newey Anteilseigner und Partner in der Unternehmensführung.
Was erwartet ihn bei Aston Martin?
Die Briten verfügen über eine hochmoderne Infrastruktur mit nagelneuen Simulatoren.
Zur Saison 2025 soll auch der neue Windkanal ans Netz gehen. Newey hat freie Hand bei
Aston Martin und kann seine Wünsche verwirklichen. Eine solche Infrastruktur hätte er
bei anderen Teams nicht gehabt.
Ferrari-Triumph – Verstappen vor Norris
AUSTIN Doppelsieg von Ferrari beim GP USA in Austin: Charles Leclerc und Carlos Sainz
triumphierten für den italienischen Rennstall vor Max Verstappen. Für den Red-Bull-Piloten ist
der dritte Platz nach dem zweiten Rang im Qualifying zwar ein kleiner Rückschlag, allerdings
konnte der Weltmeister seinen Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger Lando Norris leicht
ausbauen.
Die entscheidende Szene ereignete sich gleich beim Start, als Verstappen an PolePilot Norris
vorbeizog, dabei aber plötzlich Leclerc vor sich sah. Bis zum ersten Boxenstopp klemmte der
Niederländer im Ferrari-Sandwich – dahinter befand sich Norris in Lauerstellung. Bis zum Ende
des Rennens lieferte er sich mit dem Engländer einen packenden Zweikampf um den Podestplatz
hinter den beiden Ferrari-Piloten – dank einer Zeitstrafe gegen den McLaren-Piloten mit dem
besseren Ende für den WM-Spitzenreiter.
Somit baute Verstappen nach seinem Sieg im Sprintrennen am Samstag sein Polster in der WM-
Wertung fünf Rennen vor dem Saisonende weiter aus. Die beiden enttäuschenden Sauber-Piloten
Valtteri Bottas (17.) und Zhou Guanyu (19.) belegen weiterhin den Schluss der Rangliste. Der
nächste Grand Prix findet bereits das nächste Wochenende in Mexiko statt. SRI
Tiktok-Wahlkämpfer mischt Rumänien auf
BUKAREST Politisches Erdbeben bei der Präsidentenwahl im Nato-Mitgliedsland Rumänien: Der
rechtsradikale, prorussische Kandidat Calin Georgescu (62) kam nach Auszählung fast aller Stimmen in der
ersten Wahlrunde völlig überraschend auf den ersten Platz. Der prowestliche Regierungschef Marcel
Ciolacu schied dagegen als Drittplatzierter aus dem Rennen um die Staatsspitze aus. In der Stichwahl am
8. Dezember tritt nun Georgescu gegen die relativ unbekannte Mitte-rechts-Politikerin Elena Lasconi (52)
an. Agrarwissenschaftler und Tiermediziner Georgescu hatte vor allem auf Tiktok für sich geworben.
Wegen des Vorwurfs der Verherrlichung faschistischer Kriegsverbrechen ermittelt die rumänische
Staatsanwaltschaft gegen ihn. Über den Fortschritt dieser Untersuchungen ist nichts bekannt. AFP/FlO
4. WM-Titel in Folge: Verstappen schmeißt Party in Las Vegas
LAS VEGAS Max Verstappen gehört nun zu den vierfachen Weltmeistern. In den USA machte er
den Sack zu.
Vier Finger streckte Max Verstappen in die Kamera. Kein Wunder, schließlich machte er in Las Vegas seinen vierten WM-Titel klar.
Beim Rennen in der US-Metropole holte sich Verstappen die wichtigen Punkte, um den WM-Kampf gegen Lando Norris für sich zu
entscheiden. «Oh, mein Gott. Was für eine Saison», funkte er noch aus dem Auto seinem Team. «Heute war das eine taktische
Meisterleistung», betonte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko.
Für
Red Bull war es eine pure Achterbahnsaison. In den ersten zehn Rennen gab es gleich sieben
Verstappen-Siege, dann verlor der Rennstall die Kontrolle über die Weiterentwicklung ihres
Boliden. Die Konkurrenz kam näher und näher. Doch am Ende reichte es. Norris meinte nach
Rennschluss: «Ihm zu gratulieren, tut nicht weh, aber zu wissen, dass die WM zu 100 Prozent
erledigt ist.» Verstappen gab vor dem berühmten Hotel Bellagio das Siegerinterview: «Jetzt
stehe ich hier als viermaliger Weltmeister. Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist», sagte
er.
Er kündigte im Siegerinterview auch gleich eine Party an. «Ich habe Durst», so der feierwütige
Niederländer. Die Red Bull Crew liess es dann krachen. «Ich muss nicht mehr fahren», sagte
Verstappen noch.
Übrigens: Ebenfalls in Las Vegas feierte Vegas-Sieger George Russell. Eigentlich war geplant,
dass er nach Abschluss des GP nach Los Angeles weiterfliegt. Mercedes-Teamchef Wolff funkte: «Auf den Sieg stoßen wir in Los
Angeles an.» Daraufhin erwiderte Russell: «Ich bleibe definitiv in Vegas.» SVEN FORSTER