Nach Motiven von Caroline Graham
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8. Sport ist Mord (Dead Man’s Eleven)
Staffel 2, Folge 3 (99 Min.)
Robert Cavendish (Robert Hardy) ist der
ungekrönte König von Fletcher’s Cross, der
seine Familie mit der gleichen
Selbstherrlichkeit regiert, mit der er auch die
Kricket-Mannschaft dirigiert.
Sein Regiment gerät allerdings ins
Wanken, als seine deutlich jüngere Frau Tara (Felicity Dean) tot im alten
Steinbruch gefunden wird.
Alles deutet auf einen Unfall hin – wenn nicht der Tatsache Rechnung getragen werden
müsste, dass der Steinbruch von ganz Fletcher’s Cross gemieden wird, seitdem dort vor
geraumer Zeit die Haushälterin der Cavendishs unter dubiosen Umständen zu Tode gekommen
ist. Was also sollte Tara ausgerechnet dort gewollt haben? Und tatsächlich: Die Ergebnisse der
Obduktion belegen eindeutig, dass Tara Cavendish bereits vor dem Sturz tot war – erschlagen
mit dem Kricketschläger, der Stephen Cavendish (Anthony Calf) gehört! Stephen hatte seine
junge Stiefmutter gehasst, weil auf ihr Drängen hin das Anwesen verkauft werden sollte. Seine
Frau Jane (Annabelle Apsion) und er wären dann mittellos gewesen. Sollte etwa hier das Motiv
für den Mord liegen? Inspector Barnaby (John Nettles) stößt mit seinen Ermittlungen in ein
Wespennest aus gepflegten Eitelkeiten, verlorenen Träumen und enttäuschten Hoffnungen –
und auf ein Verbrechen aus weiter Vergangenheit, dessen Sühne noch weitere Opfer nach sich
ziehen wird…
Inspector Barnaby
Die auf den Romanen der
britischen Autorin Caroline
Graham basierende Krimiserie
spielt in der idyllischen
Grafschaft Midsomer. Bis zum
Ende der 13. Staffel werden die
Ermittlungen von Inspector
Tom Barnaby (John Nettles)
und seiner Assistenten in den
Mittelpunkt gestellt. Dabei
steht Barnaby bis zur sechsten
Staffel Seargant Gavin Troy
(Daniel Casey) zur Seite,
später ermittelt zunächst Dan
Scott (John Hopkins) und dann
Ben Jones (Jason Hughes)
gemeinsam mit dem Inspector.
Barnabys Frau Joyce (Jane
Wymark) hat es auch nicht
leicht, bekommt sie ihren
immer mit ruhiger Hand
arbeitenden Mann doch viel zu
selten zu Gesicht.
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