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TSCHERNITZ
In alter Freundschaft
Folge 2
Nachdem in der ersten Folge, Wilsberg: Und die Toten lässt man ruhen, die Hauptrolle des Georg Wilsberg noch von Joachim
Król gespielt wurde, übernahm ab dieser zweiten Folge Leonard Lansink die Rolle
Privatdetektiv Georg Wilsberg sucht für den Landwirt Rabenalt dessen ausgerissene
Adoptivtochter Tanja. Unmittelbar nachdem er das Mädchen zurückgebracht hat, erhält er
einen
Folgeauftrag
von
Rabenalts Sohn
Karl-
Hermann:
Wilsberg
soll eine Frau
aufspüren,
die mit seinem
Vater
Heimlichkeiten
hat. Ohne
es zu ahnen,
kennt
Wilsberg die
Gesuchte,
denn es ist
Ines, eine
alte
Schulfreundin,
die sich
gerade in
Münster mit
ihm getroffen
hat. Daher
vermutet er,
dass dieses
Treffen kein
Zufall,
sondern
Berechnung
war. Noch am
gleichen
Abend erhält
er einen
Anruf von der
verzweifelten
Tanja: Ihr Adoptivvater hat sich bei einem Sturz von der Treppe das Genick gebrochen;
ihr Bruder ist verhaftet worden wegen des Verdachts, ihn gestoßen zu haben. Tanja
selbst hält sich versteckt, damit das Jugendamt sie nicht mitnehmen kann. Wilsberg
findet sie in einer Scheune und nimmt sie mit zu sich ins Antiquariat. Doch aufgrund
einer Pfändungsklage des Ordnungsamtes können beide dort nicht bleiben und suchen
Unterschlupf bei Wilsbergs Freund Manni.
Georg Wilsberg schlägt sich mit mageren Honoraren als Privatdetektiv in Münster durch.
Gerade hat er zum x-ten Mal einen ausgerissenen Teenager aufgespürt, da nervt ihn ihr
Stiefpapa bereits mit einem Folgeauftrag. Der entpuppt sich als ziemlich mörderische
Angelegenheit und fordert den Routine gewohnten Münsteraner mehr als ihm lieb sein
kann. Im Netz aus Intrigen weiß Wilsberg nur eines: die Grundstücke seines
Auftraggebers sind das Objekt skrupelloser Spekulationen, die ihre Kreise bis in die
münstersche Landespolitik
ziehen…