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TSCHERNITZ
Wilsberg: Halbstark
Folge 36
Die Spürhunde schlagen auf leere Drogendepots
an. Wilsberg (Leonard Lansink) „unterstützt“
Kommissarin Springer (Rita Russek) bei der
Ermittlungsarbeit.
Der Schnüffler sucht einen Schüler.
Vorm Polizeirevier läuft Privatdetektiv Wilsberg (Leonard Lansink)
zufällig seiner alten Schulfreundin Lea (Anja Kruse) über den
Weg, die ihren 18-jährigen Sohn Marc vermisst. Der ist allerdings
nicht gerade als Musterknabe bekannt: In der Schule verhält er sich
extrem aggressiv, in seiner Freizeit dealt er wahlweise mit Drogen
oder fährt illegale Autorennen. Weder Lehrer noch Mitschüler sind
über das Verschwinden des Jungen besonders traurig…
Ein ernstes Thema – könnte man meinen. Doch statt Drama
bekommen die Zuschauer typisch Wilsbergsche Kalauerkost
serviert, garniert von überzogenen Pädagogen-Albträumen und
nervigen Auftritten des Polizei-Hofnarrs Overbeck (Roland
Jankowsky). Dafür haben die Gast-Jungstars Vinzenz Kiefer und
Frederick Lau leider umso weniger Gelegenheit, ihr Talent zu
zeigen.
Georg Wilsberg soll den 17jährigen Marc
aufspüren, den Sohn
seiner alten Schulfreundin Lea Sonnenborn, der verschwunden ist. Wilsberg staunt nicht
schlecht, als er herausfindet, dass Marc – ganz im Gegensatz zu dem rosigen Bild, das Lea
von ihm hat – ein Adrenalinjunkie ist, der nicht nur kleinere Drogendeals abwickelt. Er
zermürbt seine Lehrer durch abgründigen Psychoterror und nimmt an illegalen Autorennen
teil. Als Wilsberg Marcs Mitschüler bei einem solchen Rennen beschattet, versteckt er
sich in einem verfallenen Bauernhaus. Dort macht er eine grauenvolle Entdeckung: Er stößt
auf die Leiche eines jungen Mannes. Es ist Marc. Erschossen.