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TSCHERNITZ
Wilsberg: Doktorspiele
Folge 27
Wilsberg wird von Marie Kaiser engagiert, ihren Mann, Professor an der Universität Münster, zu
beschatten. Sie hat den begründeten Verdacht, dass er fremdgeht. Als Wilsberg Professor Kaiser
tatsächlich beim Liebesspiel mit einer Studentin fotografiert, fallen plötzlich Schüsse. Der eben noch so
aktive Professor bricht leblos zusammen.
Anna Springer verdächtigt sofort Marie Kaiser. Denn Marie wusste, dass ihr Mann fremdgeht und sie hat
dazu noch ein äußerst schwaches Alibi. Außerdem ist Anna eifersüchtig, weil Marie sich zu Wilsberg
hingezogen fühlt. Wilsberg hingegen genießt seine Beschützerrolle. Von ihren Emotionen getrieben, setzt
Anna der Witwe mehr zu, als es eigentlich nötig ist, und Wilsberg sieht sich in der Pflicht, den wahren
Mörder zu finden.
So beauftragt Wilsberg Alex mit der rechtlichen Vertretung von Marie und schickt Ekki in einen
Undercovereinsatz an die Universität. Er soll herausbekommen, ob die Alibis von Kaisers zwielichtigen
Kollegen
stimmen. Denn
unter den
Institutsmitarbeitern
gibt es
einige, die
handfeste
Gründe hatten, den
Professor
zu töten: Zum
Beispiel
der gehbehinderte
Dr. Haus,
Mitautor eines
wissenschaftliches
Buches
von Kaiser, wurde
als
Verfasser komplett
übergangen. Oder
Viola
Kohlmann, die
ebenfalls
für den Professor
wissenschaftlich
gearbeitet
hat. Sie
will eine
Doktorandenstelle
in Leipzig.
Kaiser hatte ihr
versprochen, seine
Beziehungen spielen zu lassen,
solange Viola ihm gewisse Gefälligkeiten
erweist. Aber dann musste sie
erfahren, dass die Stelle schon längst
vergeben war. Oder Kaisers Kollege Professor Varnholt. Dieser hatte Kaisers Forschungen auf dem Gebiet
der Geheimsprachen als Orchideenforschung bezeichnet. Mit ihm hatte Kaiser Streit um Fördergelder.
Und während sich ein Verdächtiger nach dem anderen als unschuldig erweist, verdichten sich die
Anzeichen, dass Marie vielleicht doch noch ein dunkles Geheimnis hat.