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TSCHERNITZ
Wilsberg: Frischfleisch
Folge 31
Privatdetektiv Georg Wilsberg wird nachts von Kommissarin
Anna Springer überraschend in ein Hotel beordert. Der
Grund: Ein toter Callboy liegt nackt in Annas Hotelzimmer.
Doch sie beteuert ihre Unschuld. Wilsberg weiß nicht, was
ihn
mehr schockiert, der Tote oder die Tatsache, dass sich Anna
für
die Nacht einen Gigolo bestellt hat. Gibt es da ein dunkles
Geheimnis? Wilsberg gibt ihr zähneknirschend
Rückendeckung, um den Mordverdacht und vor allem den
drohenden Skandal von ihr abzuwenden. Sie behaupten, ein
Zimmer geteilt und den Toten zufällig hinter einer offenen
Tür
entdeckt zu haben. Als Zeugin wird Anna Springer der Fall
entzogen – Overbeck übernimmt das Kommando und
fahndet gleich nach der Frau hinter dem mysteriösen
Decknamen „Alice“, die das Zimmer gemietet hat. Anna
bleibt nervös.
Wilsberg findet
heraus, dass der
ermordete
Callboy „Adam“
von der Agentur
„Dreamboys“
eigentlich der
Student Peter
Hübner war. Die
Agenturchefin ist
um ihren Ruf
besorgt und will
helfen. Die
anderen Callboys
verbergen aber
etwas, da ist sich
Wilsberg sicher.
Er kann Ekki nur
mit Mühe dazu
bringen, in der
Agentur als
Callboy
anzufangen, um
Insider-
Recherchen
anzustellen.
Wilsberg geht
„Adams“
Kundenliste
durch, um
herauszufinden,
ob es vielleicht
einen
eifersüchtigen
Ehemann gibt, der
den Callboy
erschlagen haben
könnte.
Bauunternehmer
Robert Schönsee
gibt sich tolerant
und weiß zum
großen Erstaunen Wilsbergs sogar, dass seine Ehefrau hin
und wieder einen
Callboy empfängt. Bei Apothekerin Bettina Auer steckt mehr
dahinter: Callboys
erpressen sie mit der Drohung, alles ihrem Mann zu
verraten, wenn sie
sie nicht regelmäßig mit Potenz-Pillen versorgt, mit denen
sie dann dealen. Gab
es deswegen Streit unter den Callboys? Als Overbeck über
die Bänder der
Überwachungskamera des Hotels aufdeckt, dass seine
Chefin Anna
Springer die mysteriöse „Alice“ ist, nimmt der Fall eine
ungeahnte Wendung.