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TSCHERNITZ
Wilsberg: Minus 196°
Folge 63
Wilsberg plagt ein schlechtes Gewissen: Seine neue Mandantin Britta Mantzke wird tot in der Nähe des Aasees gefunden.
Kommissarin
Springer und Overbeck
gehen von
Suizid aus. Trotzdem
beschließt
Wilsberg, dem Auftrag
posthum Folge
zu leisten. Er erfährt
von Frauke
Weiß, der Schwester
der Toten,
dass Britta sich nach
einer
Krebserkrankung
zurück ins
Leben gekämpft hat.
Mithilfe einer
hochmodernen
Fertilisationsklinik
konnte sie
sogar ihren
langgehegten
Kinderwunsch
verwirklichen.
Für Britta drehte sich
fortan alles um
ihre inzwischen
fünfjährige
Tochter Amrei. Klingt
das nach einer
Frau, die ihr Leben
beenden will?
Als sei das noch nicht
genug, stolpert
Ekki zufällig über
dubiose
Machenschaften eines
gemeinnützigen
Vereins und
bringt sich dadurch
selbst in
Gefahr. Alex verliebt
sich
ausgerechnet in ihren
Klienten: Dr.
Thorsten Friedrichs,
den Klinikleiter
des
Kinderwunschzentrums „Beste Hoffnung GmbH“. Familienplanung stand bisher nicht auf ihrer
Agenda – auch für Overbeck wird das Thema Familie plötzlich lebendig.
TV-Krimi, rund um eine Kinderwunschklinik.
Beim Anblick eines spielenden Kindes ist Britta Mantzke wie vom Donner gerührt. Kurz darauf
macht sie bei Wilsberg (Leonard Lansink) einen Termin – wegen einer
„Familienangelegenheit“. Tags drauf wird sie tot aus dem Aasee gefischt – Selbstmord,
glaubt die Polizei. Wilsberg und die Schwester der Toten sind anderer Ansicht. Während der
Detektiv Brittas abwesendem Ehemann hinterherrecherchiert, fängt Alex (Ina Paule Klink) neu
bei einer Kanzlei an, die die Kinderwunschklinik von Dr. Friedrichs vertritt… Overbeck
kommt unverhofft zu Vaterfreuden, und Ekki arbeitet sich ins Thema Altkleider ein: Dass
jede Figur ihren Handlungsstrang bekommt, wirkt etwas überkonstruiert, einige Anschlüsse
und Übergänge sind unsauber. Am Unterhaltungswert ändert das wenig – Wilsberg-Fans bekommen
eine nette Folge zwischen Herz und Drama.