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TSCHERNITZ
Wilsberg und die Tote im See
Folge 3
Der Münsteraner Privatdetektiv und Lebenskünstler Georg Wilsberg hat schon wieder einen jener Aufträge übernommen, die
er besonders liebt: „Observation ehebrüchiger Zeitgenossen“, das heißt, Wilsberg soll die Ehefrau eines Mandanten
beschatten
und eindeutig
zweideutige
Fotos liefern. Was
zunächst als
harmloser
Routineauftrag
aussieht,
entwickelt sich in der
Folge als
ziemlich mörderische
Angelegenheit, denn
kurz nachdem
Wilsberg die delikaten
Fotos
abgeliefert hat, wird
die Leiche
einer jungen Frau aus
dem Aasee
gefischt – eben die
Dame, die er
kurz zuvor beschattet
hat.
Auch die
Münsteraner Polizei
beginnt mit
ihren
Untersuchungen, und
es ist nur eine
Frage der Zeit, bis
sich der
Detektiv mit dem
Staatsapparat
anlegt und Anna
Springer,
seiner „Freundin“ vom
Morddezernat,
in die Quere kommt.
Damit nicht genug: Auch Tanja und Wilsbergs alter Freund Manni bringen mächtig Wirbel in das ohnehin schon chaotische
Leben des Privatdetektivs. Tanja will Journalistin werden, und Manni ist unsterblich in eine Kollegin verliebt. Und Wilsberg
muss ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Beruflich und privat geht es also bei Wilsberg wieder mal drunter und drüber.
Als er feststellen muss, dass sein Auftraggeber nicht der ist, für den er sich ausgegeben hat und auch die Tote aus dem
Aasee gar nicht dessen Ehefrau war, kommt Wilsberg mächtig ins Grübeln.
Mit Hilfe seiner Freunde Tanja und Manni kann Wilsberg erst ganz allmählich Licht in diese dunkle Geschichte bringen. Nach
und nach kommt er einem dubiosen Banker auf die Schliche, dessen „Frauengeschichten“ eine tödliche Geschichte um Sex,
Erpressung und Eifersucht entfachen.
Privatdetektiv Georg Wilsberg wird in seinem Antiquariat von einem Klienten aufgesucht,
der sich mit dem Namen Jansen vorstellt. Er gibt Wilsberg den Auftrag, Fotos von seiner
Ehefrau Eva und deren Liebhaber aufzunehmen. Das Waisenkind Tanja, das bei Wilsberg ein
und aus geht, hat sich in den Kopf gesetzt, eine Karriere als Journalistin einzuschlagen.
Ihr erster Artikel soll eine Recherche über die Aktivitäten Wilsbergs werden, weswegen sie
diesen begleitet, als er sich auf den Weg macht, um die in Auftrag gegebenen Fotos
anzufertigen. Wilsberg gelingt es, die gewünschten Bilder anzufertigen, die er Jansen bei
einem weiteren Treffen nebst den Negativen aushändigt.
Wenige Tage später wird Eva tot im Aasee aufgefunden. In ihrer Tasche finden die Ermittler
eine Visitenkarte von Wilsberg, die dieser ihr nach einem Blechschaden, den er an ihrem
Wagen verursacht hat, gegeben hatte. Daraufhin kommt Kommissarin Anna Springer auf
Wilsberg zu und befragt ihn, woher er die Tote kannte.