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TSCHERNITZ
Wilsberg und der letzte Anruf
Folge 6
Privatdetektiv und Buchhändler Wilsberg (Leonard Lansink) wollte die Bibliothek auf Schloss
Havenbroich besichtigen. Der Ausflug endet mit zwei Überraschungen. Die Hausherrin entpuppt sich
als Wilsbergs alte Liebe aus Studententagen. Und im Maisfeld des Gutes stolpert Kommissarin
Springer (Rita Russek) über die erstochene Biologin Lisa Berendonk. Wilsberg ermittelt, dass die
Havenbroichs offenbar pleite sind und heimlich genmanipulierten Mais angebaut haben…
Die Story ist nicht dumm, wird aber durch zu viel angestrengte Komik im Privatleben des Schnüfflers
ausgebremst. Dafür erfreut Harald Schmidt mit einem kleinen, aber wichtigen Gastauftritt als Notar.
Als Georg Wilsberg zum Schloss Havenbroich fährt, um eine Bibliothek in Augenschein
zu nehmen, staunt er nicht schlecht, als ihm plötzlich seine verflossene
Studentenliebe
Maria entgegentritt.
Stolz
präsentiert ihm Maria,
die
mittlerweile zur
Schlossherrin
avanciert ist, ihren
Sohn Steffen,
der kurz vor der Heirat
mit der
vermögenden Edith
Wagenfeld
steht. Auf dem Rückweg
trifft Wilsberg
unversehens auf
Kommissarin
Springer: Die junge
Biologin Lisa
Berendonk wurde ermordet
im Maisfeld
aufgefunden, das zum
Gelände der
Havenbroichs gehört. Da
Wilsberg sie zufällig kurz zuvor kennen gelernt hatte, ist seine Neugier sofort
geweckt. Auf eigene Faust beginnt er seine Ermittlungen und findet heraus, dass der
Mais auf Havenbroichs Feld genmanipuliert ist – illegale Freilandversuche.
Unvermutet steckt Wilsberg mitten in einem Umweltskandal und findet gleich mehrere
Verdächtige. Ist vielleicht Lars Jüssen, der militante Genanbau-Gegner, der Täter,
in den Alex sich verguckt hat? Auch Marias Mann, Karl von Havenbroich, und Lisas
Chef, Laborleiter Dr. Frank Buschfeld, hätten allen Grund gehabt, die attraktive
Biologin zu beseitigen. Der Fall bekommt eine dramatische Wende, als Wilsberg
mithilfe seines Freundes Manni herausfindet, dass Lisa Berendonk ein Doppelleben
führte und nicht nur Biologin war.