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TSCHERNITZ
Wilsberg: Schutzengel
Folge 65
Der Kultschnüffler allein unter Polizisten und Personenschützern.
Mühsam hat
Wilsberg (Leonard
Lansink) für
eine Kreuzfahrt mit
Kommissarin
Anna Springer (Rita
Russek)
gespart, da klaut ein
Einbrecher die
Kohle. Overbeck kann
ihm nicht
helfen: Nach dem
Verlust seiner
Dienstwaffe hat er ein
Disziplinarverfahren
am Hals.
Entnervt will er als
Personenschützer neu
anfangen, da
wird die für seinen
Fall zuständige
Personalrätin mit
seiner Waffe
erschossen. Als dann
auch noch Anna
angefahren wird,
wittert
Wilsberg einen
Zusammenhang.
Die inzwischen bereits
65. Folge ist
für Fans wie ein
vorgezogenes
Weihnachtsgeschenk:
Liebgewordene
Charaktere, flapsige
Sprüche und
ganz viel
Nostalgie: So
werden nicht
nur alte Folgen zitiert, etwa als Auflistung von Overbecks
Missgeschicken, sondern es gibt sogar einige alte Szenen zu sehen.
Doch beim Dezernat für Einbruch stößt Wilsberg auf taube Ohren. Auch für Kriminalkommissar
Overbeck läuft es derzeit nicht gut. Er wird zufällig Zeuge eines Überfalls und schreitet
ein. Dummerweise verhaftet er den Falschen, verliert seine Dienstpistole und erntet damit
nicht nur den Hohn seiner Kollegen, sondern auch ein Disziplinarverfahren. Nach einem
internen Krisengespräch mit Kriminalrat Schaaf, seiner Chefin Anna Springer und
Personalrätin Susanna Havenstein überschlagen sich die Ereignisse. Overbeck trifft auf
seinen alten Bekannten „Ugly Joe“ Sundermann und überlegt, als Personenschützer in dessen
Security-Firma einzusteigen. Doch dann wird Susanna Havenstein tot aufgefunden – ermordet.
Overbecks Fall wird für Rechtsanwältin Alex Holtkamp zu einer immer größeren
Herausforderung. Ekki Talkötter knöpft sich währenddessen die Firma von Overbecks dubiosem
Freund vor. Als Anna von einem Auto angefahren wird und auf der Intensivstation landet,
muss Wilsberg einen klaren Kopf bewahren. Aber wird ihn die Suche nach dem Fluchtfahrzeug
auch zu Havensteins Mörder führen?
Der Running Gag Bielefeld erscheint in der 76. Minute. Kriminalrat Schaaf beklagt sich über Personalnotstand und
kündigt an, Verstärkung aus Bielefeld anzufordern.
Die Ruderpartie am Schluss ist mit dem Lied Leuchtturm von Nena unterlegt, während Wilsberg im letzten Dialog
erstmals eine uneingeschränkte Zuneigung zu Anna äußert. Anna: „Das Mittelmeer habe ich mir irgendwie anders
vorgestellt!“ – „Du hast auch an allem was auszusetzen.“ – „Gib’s zu, das hat dir gefehlt.“ – „Nein. Du hast mir gefehlt.“