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TSCHERNITZ
Wilsberg und der Tote im Beichtstuhl
Folge 7
Seit seiner Zeit als Ministrant war Georg Wilsberg nicht mehr in der Kirche. Und ausgerechnet jetzt schleppt ihn Alex
zum sonntäglichen Kirchenkonzert. Widerwillig geht Wilsberg mit – Manni zu Liebe, denn der hat einen Soloauftritt
beim ausverkauften Konzert seines Chores. Manni ist zwar kein Katholik im engeren Sinn, aber ganz verderben mit
einem möglichen Gott möchte er es sich vorsichtshalber doch nicht. Und während Manni seinem großen Einsatz
entgegenfiebert,
wird Wilsberg
abgelenkt vom
Anblick eines
Herrenschuhs,
der aus einem
Beichtstuhl
hervorlugt…
Die Leiche des
Pfarrers Hollein
liegt dort seit
der vergangenen
Nacht. Der
Skandal ist
perfekt und die
Münsteraner
Polizei steht
Kopf. Wie kam
der Pfarrer da
hin, und was ist
passiert? Wer
hatte ein
Interesse daran,
den Pfarrer aus
dem Weg zu
räumen, oder
war es doch nur
ein Unfall?
Wilsberg muss
helfen. Anna
Springer –
entgegen ihres
Credos – bezieht
Wilsberg sogar in
die
Ermittlungen
ein. Der Fall
bedrückt sie
nicht nur
persönlich
zutiefst, er gibt auch zu viele Rätsel auf. Der Pfarrer wurde nicht in der Kirche ermordet, sondern erst später dorthin
gebracht. Warum kümmert sich Volker Eckelt, der die Härte des christlichen Dogmatikers ausstrahlt, so liebevoll um
seinen leicht geistig behinderten erwachsenen Sohn Karl, der als Tatverdächtiger ganz oben auf der Liste steht? Warum
kommt Johanna, Eckelts Tochter, nach 15 Jahren plötzlich wieder nach Münster zurück? Und warum geschieht genau
dann dieser Mord?
Und welche Rolle spielt ihre minderjährige Tochter Kathi, die gegen alles und jeden rebelliert?
Ausnahmsweise sind sich Wilsberg und die Kommissarin einig: Beide wollen nicht an Karl als Täter glauben und
ermitteln weiter. Nach und nach kommen sie hinter eine abenteuerliche Geschichte…