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TSCHERNITZ
Wilsberg: Falsches Spiel
Franziska (Anna Brüggemann) hat ihr Baby zur Adoption freigegeben.
Nun will sie mit ihrem Freund die Adoptiveltern erpressen – doch wer sind die überhaupt?
Wilsberg auf dem Weg nach Hause. Plötzlich taucht ein junges Mädchen auf ihrem
Fahrrad im Scheinwerferlicht auf. Vollbremsung, es kracht, doch zum Glück ist
niemand ernsthaft verletzt. Während Wilsberg Franziskas aufgeschürftes Knie
verarztet, hört er ihre traurige Geschichte: Franziska ist auf der Suche nach
ihrem
Kind.
Sie wurde
von
ihren
Eltern
zur
Adoption
des
Neugeborenen gedrängt. Wilsberg verspricht zu helfen.
Bald bekommt er heraus, wer die Adoptiveltern sind: Herr und Frau Weltenbrink,
angesehene Inhaber eines Bauunternehmens. Kurz darauf wird das Baby Lisa
entführt, und Wilsberg muss erfahren, dass Franziska ihn angelogen hat: Der
Unfall war inszeniert, um Wilsberg aus schlechtem Gewissen zu kostenloser
Arbeit zu animieren. Polizisten stürmen die Wohnung, um Wilsberg und Alex
festzunehmen.
Für das Ehepaar Weltenbrink steht fest, dass Wilsbergs Auftreten nur ein
Ablenkungsmanöver war, und er mit den Kidnappern unter einer Decke steckt.
Kidnapping? Wilsberg hat richtig gehört. Franziska ist nicht allein. Sven, der
Vater von Lisa, und sein vorbestrafter Bruder Mathias sind mit von der Partie.
Sie fordern 100000 Euro Lösegeld, um sich nach Australien absetzen zu können
und ein neues Leben zu beginnen.
Die erste Lösegeldübergabe scheitert, da sich sowohl Kommissarin Anna Springer
und ihr Assistent Overbeck als auch Wilsberg – gegen den Willen der
Weltenbrinks – in die Übergabe einmischen.
Wilsberg versucht über Mathias’ kriminelle Freunde mehr über den Fall
herauszubekommen, als sich die Entführer erneut melden. Die Weltenbrinks sind
nun völlig verzweifelt. Neben ihren Sorgen um Lisa sehen sie sich an der Grenze
ihrer finanziellen Möglichkeiten, da die Entführer jetzt eine Million
verlangen. Zur Überraschung aller soll Wilsberg die neue Übergabe abwickeln.
Doch bevor es dazu kommt, wird Wilsberg niedergeschlagen. Als er wieder zu sich
kommt, liegt ein toter Mathias vor ihm, erschossen. Der völlig aufgelöste Sven
glaubt, dass Wilsberg
seinen Bruder auf dem Gewissen
hat.
Der Fall nimmt eine
ungeahnte Wendung.
Folge 17