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TSCHERNITZ
Letzter Ausweg: Mord
Folge 9
Ein Autounfall in der Fahrrad-Stadt Münster führt Wilsberg in eine Intrige. Das Drehbuch zu
diesem TV-Krimi schrieben sechs Internet-Autoren
1999 rief das ZDF das Projekt „eScript“ ins Leben. Dieser „Wilsberg“ war das erste komplette „eScript“ von
Laienschreibern: Als der Onkel von Manni (Heinrich Schafmeister) verunglückt, recherschiert Wilsberg die
Hintergründe. Schnell entlarvt er die Aussage der einzigen Zeugin als Lüge. Kurz darauf ist die Journalistin
Silke Buschfeld tot. Staatsanwalt Olsen und Kommissarin Springer (Rita Russek) verhaften Haffner, den
eifersüchtigen Ex-
Freund der
Toten. Aber
Wilsberg
bohrt weiter.
Buschfelds
Kollege
Beerkamp
scheint etwas zu
wissen…
Eigentlich
will
Georg Wilsberg
seinem
besten Freund
Manni nur
einen Gefallen
tun: Er
soll
nachweisen,
dass der
Autounfall von
Mannis
Onkel
fremdverschuldet war, obwohl alle Indizien dagegen sprechen.
Etwas widerwillig, aber unter emotionalem Zugzwang macht sich der Münsteraner
Privatdetektiv auf den Weg zu Silke Buschfeld, der einzigen Zeugin des Unfalls. Die
Tatsache, dass die Journalistin sich schnell in Widersprüche verstrickt, lässt
Wilsberg aufhorchen: Was hat sie zu verschweigen?
Als er herausfindet, dass Silkes Freund Hans Haffner ebenfalls am Unfallort war,
scheint sich diese Frage zu beantworten. Doch bevor der Detektiv Silke Buschfeld zur
Rede stellen kann, wird sie ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden.
Während vor allem der zuständige Staatsanwalt Günther Olsen, aber auch Kommissarin
Anna Springer glauben, dass der impulsive Hans seine Freundin Silke aus Eifersucht
getötet haben könnte, geht Wilsberg den Recherchen der Journalistin auf den Grund.
So findet er heraus, dass die ehrgeizige Silke Buschfeld offenbar einem Skandal auf
der Spur war, in den eine obskure Baufirma verwickelt war. Der Fall nimmt eine
ungeahnte Wendung…