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TSCHERNITZ
Wilsberg und der Mord ohne Leiche
Folge 4
Leonard Lansink ermittelt in der Münsteraner Bauszene. Das Drehbuch zu dem TV-
Krimi entstand im Internet
In einem harmlosen Fall von Versicherungsbetrug stolpert Privatdetektiv Wilsberg (Leonard Lansink) über eine
Leiche: Er findet Architekt Geisbach tot in seinem Büro. Als die Polizei eintrifft, ist Wilsberg bewusstlos und die
Leiche verschwunden…
Gewitzte Story, die durch lockere Sprüche amüsiert.
Der Münsteraner Privatdetektiv und Antiquar Georg Wilsberg erhält von einer
Versicherung den Auftrag, eine Autowerkstatt in der Nähe des Hafens zu observieren.
Dort wurden in letzter Zeit verdächtig oft Schadensfälle gemeldet. Wilsberg soll den
Besitzer unter die Lupe nehmen und herausfinden, ob dieser die Schadensfälle selbst
inszeniert.
Eher
missmutig macht
sich
Wilsberg an die
Arbeit,
denn ein Fall
von
Versicherungsbetrug verspricht keine großen Reichtümer. Aber kaum mit dem neuen Fall
befasst, stolpert Wilsberg über die Leiche eines Architekten. Dieser hatte im Auftrag
einer Münsteraner Immobiliengesellschaft den Ausbau des Kreativkais am Hafen
konzipiert. Noch bevor die Polizei auftaucht, wird jedoch die Leiche beseitigt.
Niemand glaubt Wilsberg, schon gar nicht Anna Springer, seine „Freundin“ von der
Münsteraner Mordkommission. Ohne Leiche kein Mord!
Als wenig später anlässlich eines Festakts am Münsteraner Hafen medienwirksam die
Leiche des Architekten vor den Augen der versammelten Presse im Hafenbecken auftaucht,
beginnt auch die Münsteraner Polizei mit ihren Ermittlungen, und Wilsberg kommt in
Erklärungsnotstände. Denn Kommissarin Springer fühlt Wilsberg nicht nur wegen des
toten Architekten auf den Zahn, sie stellt auch mit Befremden fest, dass Wilsberg wohl
ein Auge auf Sigi Blisko, die schöne Besitzerin eines In-Cafés am Kreativkai, geworfen
hat. Aber das wäre alles halb so schlimm, hätte er nicht auch noch mächtig Stress mit
seinen Freunden. Alex zum Beispiel sieht in Wilsbergs Antiquariat nicht ihre
berufliche Zukunft, und Manni, in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter des Münsteraner
Baudezernats, glaubt durch Wilsbergs Ermittlungen die eigenen Karrierepläne gefährdet.
Als Wilsberg feststellen muss, dass der Besitzer der Autowerkstatt offensichtlich den
Ausbauplänen der Hafenbaugesellschaft im Weg steht, kommt er hinter eine dubiose
Geschichte um Schmiergeld,
Korruption und Habgier, in der
ehrenwerte Bürger und
honorige Münsteraner Geschäftsleute
ihre Finger im Spiel
haben.